IReisen mit dem Wohnmobil

Italienrundfahrt 11.Teil: Durch die Halbinsel Salento bis Matera

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Blick auf Piazza San Pietro Caveoso Drehort für James Bond Church of Saint Peter 'Caveoso' Basilikata Italien

30.Mai 2022 bis 2.Juni 2022

Nach unserer Abfahrt in Sant' Andrea stoppen wir zunächst in Otranto, am nächsten etwas größeren Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Außer Brot und Obst gab es in Sant' Andrea wenig.

ab Otranto über SP358 entlang des Meeres

Erst einmal geht es, wenn es denn geht, wieder entlang der Küste, vorbei an den Alimini-Seen (natürlichen Salzseen) und Otranto auf der SP87, wobei wir kurz hinter Otranto am Cap Otranto, dem östlichsten Punkt Italiens, vorbei kommen.

durch Porto Badisco

Die engen Strassen werden durch geparkte Autos noch enger.

enge Ortsdurchfahrt in Porto Badisco

Die Ortsdurchfahrt in Porto Badisco ist wirklich schon sehr eng, der Rest ist schlängeln.

weiter nach Santa Cesarea Terme entlang der SP358

Hinter Porto Badisco wird die Sp87 dann zur SP358, mit tollem Ausblicken auf das Meer. Für uns geht es weiter nach Santa Cesarea Terme.

weiter nach Santa Cesarea Terme

Die Farben sind tatsächlich so, der Blick aufs Meer begeistert, trotzdem muß man das Lenkrad im Griff behalten.

Küstenstrasse SP358 nach Santa Cesarea Terme

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Santa Cesarea Terme entlang der Promenade am Hafen

In Santa Cesarea Terme fahren wir entlang der Promenade am Hafen.

Grotta Zinzulusa Parkplatz für mole-on-tour bei der Schauhöhle am Meer Castro Salento Italien

Dann geht es zu einem weiteren Highlight an der Küste des Salento. Kurz vor Castro machen wir einen Zwischenstopp zur Besichtigung der Grotte Zinzulusa. Der Parkplatz fällt schräg Richtung Meer, hier werden wir nicht übernachten.

Grotta Zinzulusa Schauhöhle Treppen Castro Salento Italien

Über Treppen in die Schauhöhle: Grotta Zinzulusa

Grotta Zinzulusa Schauhöhle Bootsausflug Castro Salento Italien

Man kann die Grotte auch bei einem Bootsausflug von Castro aus besuchen, kommt dabei aber nur bis vor die Höhle und nicht hinein.

Grotta Zinzulusa Meernahe Schauhöhle mit Brandung Castro Salento Italien

Auf unserem Weg in die Grotta Zinzulusa haben wir ein wenig Brandung und Gischt, die auf den Weg schlägt.

Grotta Zinzulusa Schauhöhle zu Fuß Castro Salento Italien

Wir gehen zu Fuß zur Schauhöhle

Grotta Zinzulusa Schauhöhle am Meer bei Castro Salento Italien spukender Höhleneingang

Ab und zu sieht es aus wie ein spukender Höhleneingang.

Grotta Zinzulusa Schauhöhle am Meer bei Castro Salento Italien

In einem günstigen Moment manövrieren wir uns an der Brandung vorbei ohne naß zu werden.

Grotta-Zinzulusa-Meernahe-Schauhoehle-in-die-Tropfsteinhoehle-Castro-Salento-Italien

Von der Grotta-Zinzulusa, der Schauhöhle direkt am Meer, führt der Weg dann in die Tropfsteinhöhle.

Grotta Zinzulusa Meernahe Schauhöhle in der Tropfsteinhöhle Castro Salento Italien

In der Tropfsteinhöhle

Grotta Zinzulusa Meernahe Schauhöhle im Innern der Tropfsteinhöhle Castro Salento Italien

Blick zurück zum Höhleneingang

Grotta Zinzulusa Meernahe Schauhöhle bei Castro Salento Italien

Wieder auf dem Weg nach draußen

Grotta Zinzulusa Meernahe Schauhöhle Castro Salento Italien

Die Grotta Zinzulusa in ihrer ganzen Schönheit

Marittima Lecce Italien

Bei der Weiterfahrt kommt in Castro wieder die Sperrung der SP 358, durch eine Umleitung kommen wir mitten durch den Ort Marttima und dann wieder zurück an’s Meer bei Marina di Marittima.

Porto Tricase Lecce Italien

Das gleiche passiert uns bei Pizzo Cannone wieder, ein Stück lang geht es weg vom Meer und bei Canale del Rio kommen wir wieder auf die SP 358, auf der wir jetzt aber bis Santa Maria di Leuca durchfahren können.

Porto Tricase Hafen Lecce Italien

In Porto Tricase am Hafen einigt man sich mit dem Gegenverkehr.

Faro Capo Santa Maria di Leuca Leuchtturm Lecce Santa Maria di Leuca Salento Italien

Es geht weiter zum Faro Capo Santa Maria di Leuca, einem Leuchtturm der das Wahrzeichen der Stadt Santa Maria die Leuca ist und  1864 erbaut wurde.

Die Basilica Santa Maria de Finibus Terrae, ebenfalls auf dem Kap gelegen, wurde in ihrer jetzigen Form zwischen 1722 und 1755 erbaut und gedenkt dem Heiligen Petrus, der hier auf seiner Reise nach Rom zum ersten Mal italienischen Boden betreten haben soll.
Wir fahren nur vorbei.

Santa Maria di Leuca über die Via Torre zum Lungomare Leuca Salento Italien

In Santa Maria di Leuca geht es entlang des Lungomare Leuca, der Promenade. Dann müssen wir wieder den Berg hoch in die Stadt.

Santa Maria di Leuca über die Via Torre und die Brücke Lo Scalo di Leuca Salento Italien

Und kommen dann von der Strasse Via Torre wieder zurück ans Meer und weiter über die Brücke Lo Scalo di Leuca. Dann können wir weiter in Richtung Punta Ristola.

Zur Punta Ristola Santa Maria di Leuca Salento Italien

Zur Punta Ristola, wir können sie schon sehen.

Punta Ristola Kap bei Santa Maria di Leuca südlichster Punkt mit mole-on-tour Salento Italien

Wir sind am südlichsten Punkt  des „Absatzes“ des Stiefels mit unserem Mole, an der Punta Ristola,  dem Kap bei Santa Maria di Leuca

Punta Ristola südlichster Punkt mit mole-on-tour Kap bei Santa Maria di Leuca Salento Italien

Das Kap, bei Santa Maria di Leuca, trennt den Golf von Tarent von der Straße von Otranto und bildet den Schnittpunkt zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer.

Auf dem Weg zum Torre Palli müssen wir wieder ständig hin und her, also vom Meer weg und wieder zurück, fahren.

Marina di Felloniche weiter auf der SP214

Bis Marina di Felloniche geht es dann weiter auf der SP214

über Feldwege nach Torre Vado

Hinter Marina di Felloniche müssen wir wieder über Nebenstrassen, die mehr Feldwegen ähneln, nach Torre Vado.

kurz vor Torre Vado kommen wir zurück auf die Straße am Meer

Kurz vor Torre Vado kommen wir zurück auf die breite Straße am Meer.

Torre Pali Porto di Salve am Hafen mit mole-on-tour Lecce Apulien Italien

Dann sind wir nach wenigen Kilometern in Torre Pali mit unserem Mole, am Porto di Salve, dem Hafen.

Reisebeschreibungen von Torre Pali: Der Strand Torre Pali, in der Provinz Lecce, liegt im Süden Salentos zwischen den Städten Gallipoli und Santa Maria di Leuca – bei der smaragdgrünes Wasserfarbe und dem feinen weißen Sand kommt Karibikfeeling auf. Kleine Dünen und flach abfallendes Wasser machen diese Strandregion zu einer Besonderheit.
Auch dieser Abschnitt besitzt seinen Namen von einem Wachturm, die hier oft an der Küste zu finden sind. Der Turm stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde von Karl V. errichtet. Der Turm sollte die Region vor den sarazenischen Piraten schützen.
Bei der Erbauung stand der Turm noch am Festland.

Torre Pali mit mole-on-tour Lecce Apulien Italien

In Torre Pali, an dem von uns angestrebten Stellplatz am Hafen, wird wohl alles komplett umgebaut. Das gesamte Gebiet war eine Baustelle.
Wir entscheiden uns daher dann doch weiterzufahren.

Torre Pali

Torre Pali, dieses Bild blieb uns leider verwehrt. Wir hoffen auf ein nächstes Mal.

Wir fahren bis Gallipoli. Der offizielle Wohnmobilstellplatz direkt an der Durchgangsstraße hat uns nicht gelockt. Obwohl wir wissen das die Stadt für Wohnmobile gesperrt ist, fahren wir soweit es geht bis zum ersten Verbotschild und biegen dann links ab Richtung Meer.

Gallipoli Wohnmobil Stellplatz für mole-on-tour Lungomare Galileo Galilei Gallipoli Salento Apulien Italien

Unser Stellplatz in Gallipoli wird ein Parkplatz am Lungomare Galileo Galilei, N 40° 03.071 O 017° 59.847, keine Ver-/Entsorgung, kein Strom, frei

Gallipoli wurde vor 2500 Jahren von Griechischen Siedlern gegründet. Sie nannten die Hafenstadt Kallipolis (auf deutsch: „schöne Stadt“).

Gallipoli besteht aus der Altstadt (centro storico) und dem Dorf (italienisch: Borgo), der Neustadt. Die Altstadt liegt auf einer Felseninsel und ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden.

Gallipoli Küstenstadt Castello di Gallipoli Insel Altstadt Salento Apulien Italien

Gegen Abend gehen wir in die Küstenstadt Gallipoli. Auf dem Weg zur  Altstadt kommt man am Castello di Gallipoli vorbei.

Gallipoli Küstenstadt Castello di Gallipoli Insel Neustadt Salento Apulien Italien

Der Blick zurück zeigt, das die Altstadt von  Gallipoli eine Insel ist. Hier sieht man den Übergang von Altstadt und Neustadt

Gallipoli Küstenstadt Via Duomo Gasse Altstadt Insel Salento Apulien Italien

Beim Bummel durch die Altstadt kommen wir durch die Via Duomo, eine Gasse wie in vielen italienischen Altstädten.

Gallipoli Küstenstadt Chiesa di San Francesco d'Assisi Altstadt Insel Salento Apulien Italien

Hermann hatte von der hässlichste Kirchenstatue in Italien gelesen. Deshalb wollte er zur Chiesa di San Francesco d'Assisi in der Altstadt an der Spitze der Insel.

Gallipoli Chiesa di San Francesco d'Assisi Barockkirche Kapelle Altstadt Salento Apulien Italien

Die Chiesa di San Francesco d'Assisi ist eine Barockkirche. In der rechten Kapelle vom Eingang aus, befinden sich die lebensgroßen Holzfiguren, die im 18. Jh. von einem ortsansässigen Bildhauer geschaffen wurden.

Gallipoli Chiesa di San Francesco d'Assisi Kapelle Hässlichste Figur 2 Salento Apulien Italien

Der gute Dieb hängt am Kreuz und schaut auf Christus

Gallipoli Chiesa di San Francesco d'Assisi Kapelle Hässlichste Figur 1 Salento Apulien Italien

Der böse Dieb wendet sein Antlitz ab

Der italienische Dichter Gabriele D'Annunzio soll 1895 extra nach Gallipoli gekommen sein und beim Anblick gesagt haben : "Das ist das schönste hässlichste Kunstwerk Italiens"

Gallipoli Riviera Nazario Sauro Strand Altstadt Gallipoli Salento Apulien Italien

Wir gehen nach rechts um die Ecke und stehen vor dem Strand Riviera Nazario Sauro direkt bei der Altstadt und blicken in Richtung Hafen.

Gallipoli Riviera Nazario Sauro Strand Gallipoli Salento Apulien Italien

Der Blick zurück zur Spitze der Insel entlang des Riviera Nazario Sauro Strand

Gallipoli Hafen Fischerboote Gallipoli Salento Apulien Italien

Am Hafen von Gallipoli sehen wir die vielen Fischerboote. Die Stadt lebt auch heute noch mit dem Fischfang.

Gallipoli Palazzo di Vetro und Greek Fountain Gallipoli Salento Apulien Italien

Auf dem Rückweg fällt uns der Palazzo di Vetro (Glaspalast) und die La Fontana Greca (griechischer Brunnen)  auf.  Ein starker Kontrast von alt und neu.

Gallipoli Panorama Küstenstadt Insel Salento Apulien Italien

Das Panorama der Küstenstadt Gallipoli bietet sich uns am nächsten Morgen.

Für uns geht es weiter.

Der nächste Punkt auf unserer Reiseroute ist Manduria.
Manduria ist die Weinanbauregion in Apulien. Die Geschichte des Primitivo di Manduria kann man im Museum Consorzio Produttori Vini kennenlernen. Sie fängt im Jahre 1928 an, durch den Zusammenschluss von Winzern, zum "Bund der Weinbauern".

Manduria Consorzio Produttori Vini Wein Museum mit mole-on-tour Apulien Salento Italien

In Manduria: zum Consorzio Produttori Vini einem renommierten Weinverkauf mit einem Museum

Manduria Consorzio Produttori Vini Wein Museum Apulien Manduria Salento Italien

Wir starten unseren Besuch des Consorzio Produttori Vini, einem Weinverkauf direkt vom Erzeuger.

Manduria Consorzio Produttori Vini Wein Museum Apulien Salento Italien

Direkt vom Eingang aus kommt man zuerst einmal in das Museum.

Manduria Consorzio Produttori Vini Weinprobe Apulien Manduria Salento Italien

Der gedeckte Tisch für eine Weinprobe. Auch größere Gruppen können hier her kommen.

Manduria Consorzio Produttori Vini Wein Museum Weinabfüllung Apulien Salento Italien

Viele aus der Umgebung kommen um sich ihre persönliche Weinabfüllung zu holen. Man bringt sogar die eigenen Behältnisse mit.
Wir suchender uns zwei Sorten Wein aus und nehmen jeweils eine 6er-Kartonage davon mit.

Danach fahren wir weiter in Richtung Matera.

Monteparano bei Tarent Apulien Italien

Durch Monteparano führt der Weg nach Tarent

Ponte Punta Penna Pizzone Brücke bei Tarent Apulien Italien

An Tarent wird nur vorbei gefahren, über den Ponte Punta Penna Pizzone. Die Brücke wurde 1977 eingeweiht, ist 1909 Meter lang und erreicht eine Höhe von 45 Metern über dem Meeresspiegel. Sie steht da, wo eine natürliche Verengung zwei Meerbusen bildet.

Massafra bei Tarent Apulien Italien

Auch an Massafra bei Tarent fahren wir vorbei.
Auch diese Stadt ist berühmt für ihre Wohnhöhlen und die mit Fresken verzierten Grottenkirchen, von denen über 50 im Stadtgebiet liegen.
Wir wollen aber weiter nach Matera.

Mit Matera erreichen wir eine neue Region, die Basilicata ganz im Süden Italiens.

Hier befinden sich die Sassi (seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe), ein Komplex aus übereinander gestapelte Felsenwohnungen, die in die Wände dieser Kalkstein Schlucht geschlagen wurden. Nachdem sie 1952 aufgrund von schlechten Lebensbedingungen geräumt wurden, beherbergen die Sassi heute Museen wie die Casa Grotta di Vico Solitario mit historischen Möbeln und Künstlerwerkzeug. Zu den nahe gelegenen Felskirchen gehört St. Lucia alle Malve mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert.

Matera Masseria del Pantaleone Wohnmobilstellplatz für mole-on-tour Basilikata Italien

Matera, Wohnmobil-Stellplatz (Massari del Pantaleone), N 40° 39.149 O 016° 36.380, Ver-/Entsorgung, Strom, WLAN, € 22,00
(der dritte von links ist unser Mole, wie immer kaum zu sehen)

Matera Masseria del Pantaleone Wohnmobilstellplatz Azienda Agrituristica Masseria del Pantaleone Basilikata Italien

Das Restaurant der Azienda Agrituristica Masseria del Pantaleone

Matera Masseria del Pantaleone Azienda Agrituristica Masseria del Pantaleone Wohnmobilstellplatz Basilikata Italien

Die Aussicht vom Wohnmobilstellplatz

Praktisch alle Stellplätze in Matera bieten einen Shuttle-Service vom Platz zur Altstadt an, der im Preis eingeschlossen ist. Alle Stellplätze liegen außerhalb der Stadt und man muß den Berg hinauf.

Matera Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli (Belvedere Piazzetta Pascoli) Basilikata Italien

Der erste Anlaufpunkt ist der Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli (Belvedere Piazzetta Pascoli) mit der Panoramasicht auf die Sasso Barisano (zuerst der Blick nach links)

 

Matera Belvedere Piazzetta Pascoli (Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli) Basilikata Italien

Und der Blick etwas weiter nach rechts vom Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli auf die Sasso Caveosoin. Die Sonne zeigt uns den Weg zur Kirche der Heiligen Maria von Idris, einer Höhlenkirche.

Von hier aus müssen wir erst einmal die Treppen hinunter in die Sassi.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Sassi di Matera Höhlenwohnungen Basilikata Italien

Durch die  Sassi di Matera den Berg hinunter.

Matera Church of Saint Mary of Idris Höhlenkirche Sassi Matera Basilikata Italien

Und wieder hinauf zur Kirche der Heiligen Maria von Idris, einer Höhlenkirche in den Sassi.

Matera Sassi schöne Gassen Matera UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Immer wieder sehen wir schöne Gassen in den Sassi

In die Kirche gehen wir nicht.
Man hat von dort aber eine phantasische Aussicht.

Matera Sassi die Schlucht Gravina Matera UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Von hier hat man den Blick in die Schlucht der Gravina.

Matera Blick in die Schlucht Gravina Matera UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Zu erst wieder der Blick nach links in die Schlucht Gravina. Unten im Tal sieht man eine Hängebrücke, über die man auf die gegenüberliegende Seite kommt.
Wären wir mit Barbara unterwegs gewesen, hätten wir natürlich diesen Weg gewählt.

Matera Blick in die Schlucht Gravina UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Und dann der Blick nach rechts durch die Schlucht der Gravina.

Matera Blick in die Schlucht Gravina mit den Höhlensiedlungen Matera UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Genau gegenüber sind die alten Höhlensiedlungen von Matera

Matera Blicke in die Schlucht Gravina UNESCO-Weltkulturerbe Basilikata Italien

Auf der gegenüberliegenden Kante der Schlucht zieht die Karawane der Touristen entlang, wie voll muss das erst in der Hauptsaison sein.

Matera wurde häufig als Drehort für diverse Filme genutzt, zuletzt für James Bond. Den Drehort des letzten Films: "Keine Zeit zu sterben" wollen wir uns auch ansehen.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Blick auf Piazza San Pietro Caveoso Drehort für James Bond Church of Saint Peter 'Caveoso' Basilikata Italien

Von hier oben hat man auch den besten Blick auf die Piazza San Pietro Caveoso, Drehort für die Szenen mit James Bond im Film: "No time to die", wo er mit seinem Austin Martin durch die Strassen rast. Heute steht nur ein Polizeiauto hier.

gefaktes James Bond Hotelzimmer in Matera im Film No time to die

Als Drehort für James Bond in dem Film "No time to die", wurde in Matera extra ein gefaktes Hotelzimmer auf einem hohen Gerüst aufgebaut .

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Piazza San Pietro Caveoso Church of Saint Peter 'Caveoso' Basilikata Italien

Den Berg wieder hinunter und über die Piazza San Pietro Caveoso kommt man zur Kirche San Pietro Caveoso

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Church of Saint Peter 'Caveoso' Innenraum Basilikata Italien

Der Innenraum der Kirche San Pietro Caveoso

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Church of Saint Peter 'Caveoso' Innenraum mit Taufbecken Basilikata Italien

Ein Taufbecken im Innenraum der Kirche San Pietro Caveoso

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Via Madonna delle Virtù Drehort für James Bond Church of Saint Peter 'Caveoso' Basilikata Italien

Es geht weiter auf der Via Madonna delle Virtù, auch  Drehort für James Bond. Mit dem Blick zurück zur Kirche, geht es wieder den Berg hinauf.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Höhlenwohnungen Sassi di Matera Basilikata Italien

Es geht wieder nach oben, weiter durch die Sassi di Matera, und den Höhlenwohnungen.

Manche Grottenwohnungen verfallen immer noch. Wenige sind dagegen aufwändig renoviert. Christa entdeckt eine defekte geöffnete Durchgangstüre und wird neugierig.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Lost-Place Höhlenwohnung Tor Basilikata Italien

Im UNESCO-Weltkulturerbe Matera ein Lost-Place, der defekte Eingang zu einer Höhlenwohnung.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Lost-Place Höhlenwohnung Durchgang Basilikata Italien

Lost-Places sind immer spannende Orte, mit ihrem morbiden Feeling. Nach dem Durchgang geht es über einen kleinen Hof.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Lost-Place Höhlenwohnung Eingang Basilikata Italien

Die metallene Eingangstüre steht offen und gewährt einen Blick in den ehemaligen Innenraum.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Lost-Place Höhlenwohnung verlassener Wohnraum Basilikata Italien

Durch den verlassenen Wohnraum kommt man zu den hinteren Räumen. Eigentlich wirkt alles noch recht intakt. Mit ein wenig Renovierung wird es als Ferienwohnung sicherlich zu vermieten sein.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Kathedrale von Matera Basilikata Italien

Wieder ganz oben in der neueren Altstadt erreichen wir die Kathedrale von Matera.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Höhlenwohnungen Sassi di Matera Touristen kommen Basilikata Italien

Es wird voller in Matera. Jetzt strömen ganze Touristengruppen in die Sassi di Matera.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Palombaro lungo Zisterne Basilikata Italien

In der neueren Altstadt gibt es eine unterirdische, in den Fels geschlagene Zisterne, die Palombaro lungo. Sie befindet sich unterhalb eines lebhaften Platzes.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Höhlenwohnungen Sassi di Matera Basilikata Italien

Hier gibt es nochmal einen Aussichtspunkt auf Matera's Altstadt mit den Höhlenwohnungen. Im Hintergrund kann man die Kathedrale von Matera erkennen.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Figuren von Salvatore Dali in Matera Der Elefant Basilikata Italien

Dort in der neueren Altstadt, vor der Chiesa di San Domenico entdecken wir eine Figur von Salvador Dali. Im Jahr 2019 war Matera Kulturhauptstadt von Europa,  die Figur „Elefante-Spaziale“ (Space-Elefant) ist ein Überbleibsel.

Matera UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Figuren von Salvatore Dali in Matera Das surealistische Klavier Basilikata Italien

Auf dem weiteren Rückweg, auf der Piazza San Francesco d'Assisi vor der Barockkirche Chiesa di San Francesco d'Assisi, finden wir dann noch die Figur „Piano surrealista“ (surrealistisches Klavier) von Salvador Dali.

Von unserem Shuttle-Bus werden wir pünktlich wieder abgeholt und zum Stellplatz zurück gebracht, ein schöner Service bei einem Wohnmobil-Stellplatz.

 

Matera Wetterprognose

Die weitere Wetterprognose von Matera, lässt uns über unseren weiteren Reiseverlauf nachdenken. Eigentlich wären wir gerne noch einen weiteren Tag geblieben und hätten noch weitere Entdeckungstouren in Matera unternehmen können. Aber diese Hitze ist nun wirklich nichts für uns alte Nordeuropäer.

 

Wir entscheiden uns dafür, die Stiefelspitze nicht mehr zu fahren (vielleicht ergibt sie sich, bei unserer immer noch ausstehenden Sizilientour). Wir queren den Fuß von Italien und fahren zum Spann des Stiefels, mit der Hoffnung auf für uns erträglichere Temperaturen.

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