IReisen mit dem Wohnmobil

Italienrundfahrt 12.Tei: Jetzt sind wir in Kampanien: Paestum – Amalfi

Paestum UNESCO-Weltkulturerbe Poseidon-Tempel Tempel von Paestum Archäologischer Park
Fahrtstrecke von Matera nach Camping dei Pini

2.Juni 2022 bis 10.Juni 2022
Früh am Donnerstag Morgen fahren wir in Matera los. Wir entfliehen der, lt. Wetterbericht zu erwartenden, Hitze in Süditalien.
Hermann fährt von Matera runter ins Tal, bis zur Auffahrt auf die Schnellstrasse, ab dort übernimmt Christa das Lenkrad. Schnellstrasse und Autobahn fahren ist nicht Hermann’s Ding und für Christa kein Problem, allerdings wird dann nicht während der Fahrt fotografiert.

Matera über SS7 nach Ferrandina-Scalo

Ab Matera fahren wir über die SS7 in Richtung Ferrandina-Scalo

Von Matera über SS7 überqueren wir nochmal die Gravina

Bei der Fahrt über die SS7 überqueren wir nochmal die Gravina mit ihrem tief eingegrabenen Flusslauf.

Von Matera ins Tal der Fiume Basento über die SS7

Unser Weg geht bis ins Tal der Fiume Basento, von dort auf die Schnellstrasse und weiter auf die Autobahn. Hier fährt Christa, deshalb gibt es keine Fotos von der weiteren Fahrtstrecke.

Die Strecke führt über die Autobahn E847, einmal quer durch die Basilikata. Wir verzichten auf die Stiefelspitze.
Nach ca. 200 km erreichen wir die Region Kampanien mit der Hauptstadt Neapel. Hier befinden sich zahlreiche antike Ausgrabungsstätten und natürlich die Amalfi-Küste, die man mit dem Wohnmobil aber nicht befahren darf.

Bei unserem Mittagsstopp telefonieren wir mit dem von uns angestrebten Stellplatz Villaggio Camping Nettuno in Nerano, er ist der einzige der direkt am Meer an der Amalfi-Küste liegt. Bis zum kommenden Montag haben sie keine freien Plätze. Bei unserer Alternative, dem Camping International Nube d’Argento in Sorrento heißt es, am Sonntag fahren Camper ab, aber reservieren werden auch sie nicht.

Wir überlegen wie es weiter gehen soll. Es ist Donnerstag der 2.Juni, italienischer Nationalfeiertag. Einige Tage sollten jetzt Ruhetage sein. Einfach abschalten, keine neuen Eindrücke und den Kopf erst mal wieder frei bekommen. Freistehen ist also keine Alternative in dieser Touristengegend.
Wir stehen in Battipaglia, von hier aus bis Paestum sind es 23 km.

Nach einem weiteren Telefonat mit dem Camping Villaggio dei Pini in Licinella-Torre di Paestum, (es wird perferkt deutsch gesprochen) und der Zusage für einen freien Stellplatz für uns, fahren wir dort hin.

Hermann übernimmt das Lenkrad und Christa kann wieder während der Fahrt fotografieren. Die Anfahrt dauert im Stop and Go von 12 Uhr bis 13.20 Uhr, alle Italiener sind auf den Beinen und auf den Rädern.

Umzug in Paestum auf der SP276

In Paestum ist die Strasse, die SP276, gesperrt. Ein Umzug anlässlich des Nationalfeiertags kommt uns entgegen. Vorweg ein Fiat 500, geschmückt mit der Nationalflagge.
Wir schaffen es noch zu wenden und fahren an den Fotografen am Anfang des Festzugs vorbei ohne den gesamten Zug abwarten zu müssen.

Torre di vedetta di Paestum in Licinella-Torre di Paestum

Eine Polizistin, die wir fragen, erklärt uns mit ihren Deutschkenntnissen (null) passend zu unseren Italienischkenntnissen (null) einen Schleichweg zum Torre di vedetta di Paestum in Licinella-Torre di Paestum und von dort sind wir nach weiteren 300 m am Ziel.

Wir erreichen den Stellplatz, er liegt unter alten Pinienbäumen direkt am Meer und ca. 2 km zu Fuß bis zu den Ausgrabungstätten von Paestum.

Paestum Camping Villaggio dei Pini für mole-on-tour Campeggio Villaggio dei Pini Kampanien Italien

Camping Villaggio dei Pini, Via Urano 10, 84063 Licinella-Torre di Paestum,
N 40° 24.843 O 014° 59.397,  Ver-/Entsorgung, Strom, € 27,00

Paestum Camping Villaggio dei Pini für mole-on-tour im Schatten Kampanien Italien

Unser Plätzchen im Schatten auf dem Camping Villaggio dei Pini in der Nähe von Paestum

Paestum Camping Villaggio dei Pini für mole-on-tour im Schatten Paestum Kampanien Italien

Das Heck vom Mole im Schatten , der Sitzplatz unter Bäumen und da das Tarp ja auf jeder Seite aufzubauen ist, eine zusätzlich Beschattung auf der hier richtigen Seite.

Paestum Camping Villaggio dei Pini das Tor zum Strand für mole-on-tour Kampanien Italien

Gleich neben dem Mole befindet sich das blaue Tor zum Strand.

Paestum Camping Villaggio dei Pini der Weg zum Strand Kampanien Italien

Der Weg zum Strand sind knappe 100 m

Am Tag der Ankunft (Donnerstag den 2.Juni) und nach dem fertigen "einrichten", bewegen wir uns nur zwischen Mole und Strand.

 

Camping Villaggio dei Pini Paestum Strand mit Blick zur Amalfi

Der Strand mit Blick zur Amalfi-Küste, bei klarem Wetter sicherlich gut zusehen.

Am Abend gehen wir in das Restaurant am Platz zum Essen. Dabei lernen wir zwei nette Ehepaare kennen und es entwickelt sich ein langer Abend. Beide sind mit ganz unterschiedlichen Konzepten unterwegs. Die einen in einem normalen Wohnmobil während Andrea und Klaus mit einem Kastenwagen unterwegs sind der genau auf ihre Anforderungen ausgebaut wurde.

Freitag 3.Juni

Wir bekommen noch einen kurzen Abschiedsbesuch von Andrea und  Klaus aus Österreich und beim Besichtigen unserer Wohnmobile, fachsimpeln wir noch ein bisschen. Ihr Kastenwagen gefällt uns besonders, weil er genau auf ihre Ansprüche abgestimmt ist. Der Stauraum, die Abmasse und die Nutzung entspricht ihrem Nutzungsverhalten. Es ist jedesmal schön zu sehen, wie individuelle Wohnmobilisten sich ihre Vorstellungen verwirklichen.

Anschließend nutzen wir den nahe liegenden Strand und machen Urlaub vom Urlaub, wie es uns eine gute Freundin empfohlen hat.

Camping Villaggio dei Pini Paestum Strand am Abend

Der Strand von Camping Villaggio dei Pini am Abend

Samstag 4.Juni  

Am Morgen lassen wir es noch ruhig angehen
Mittags starten wir,  trotz der recht hohen Temperaturen,  zu einem Spaziergang zu den Ausgrabungen von Paestum, es sind nur ca. 2 km zu Fuß bis zu den Ausgrabungsstätten.

Paestum ist eine als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte Ruinenstätte, und wurde unter dem Namen Poseidonia um 600 v. Chr. von Griechen gegründet.

Der Ort liegt in einer Ebene und wurde 2 km von der Mittelmeerküste entfernt angelegt. Das zeigt, dass die Griechen hier keinen Hafen als Handelsstützpunkt anlegen wollten, sondern dass sie die Kultivierung des fruchtbaren Bodens im Sinn hatten. Um 500 n. Chr. fing das Gelände an zu versanden und langsam zu versumpfen, die Malaria breitete sich aus und die letzten Bewohner verließen den Ort. Das ganze Gebiet wurde zu einer Art Urwald.

Paestum SP276 Strasse durch Archäologischen Park Capaccio

Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine Straße gebaut, welche das Amphitheater in zwei Teile schnitt. Der Ort wurde wieder entdeckt. Die Entdeckungen erregten seinerzeit großes Aufsehen. Eine Expedition in die Sumpflandschaft gehörte schon bald zum Programm des kunstbeflissenen Bildungsreisenden auf der sogenannten Grand Tour durch Italien.
Die SP276 ist die Strasse, die heute immer noch durch den Archäologischen Park führt. Allerdings darf sie nur mit Ausnahmegenehmigung befahren werden.

Paestum UNESCO-Weltkulturerbe Hera-Tempel Poseidon-Tempel Tempel von Paestum Archäologischer Park

Paestum das UNESCO-Weltkulturerbe, hier links der Hera-Tempel und rechts der Poseidon-Tempel.

 Paestum UNESCO-Weltkulturerbe Tempel von Paestum Überreste öffentlicher Gebäude Archäologischer Park

Der Poseidon-Tempel von Paestum

Auch Johann Wolfgang Goethe besuchte Paestum während seiner italienischen Reise am 23. März 1787 und erneut im Mai 1787, rund 35 Jahre nachdem man die Stadt wiederentdeckt hatte.

Paestum UNESCO-Weltkulturerbe Tempel von Paestum Überreste öffentlicher Gebäude Archäologischer Park

Es gibt noch viele Überreste öffentlicher Gebäude im Archäologischen Park

Paestum UNESCO-Weltkulturerbe Amphitheater Tempel von Paestum Archäologischer Park

Und die Hälfte des von der Strasse zerschnitten Amphitheater's

Auf unserem Hinweg zu den Ausgrabungsstätten konnten wir von der Straße aus einen verlassenen Gutshof, eine ehemalige Masseria sehen. Masserias sind im 17. und 18. Jahrhundert gegründete Güter, deren Besitzer sich häufig gegen Banditen und aufsässige Landarbeiter wehren mussten. Die Güter sehen daher häufig ein bisschen wie eine Festung aus.

Paestum Lost-Place von der Strasse Masseria Herrenhaus an SP276 : Strada Via Porta Sirena Capaccio

Der Gutshof von der Strasse aus über die hohe Mauer fotografiert.

Paestum Lost-Place Masseria in SP276 : Strada Via Porta Sirena Capaccio

Der ehemalige Eingang zur Masseria

Paestum Lost-Place Masseria Herrenhaus in SP276 : Strada Via Porta Sirena Capaccio

Das ehemalige Herrenhaus, verlassen und am verfallen.

Paestum Lost-Place Masseria Stallungen in SP276 : Strada Via Porta Sirena Capaccio

Bei den Wirtschaftsgebäuden sind die Dächer schon eingebrochen, heute ein Lost-Place

Paestum Lost-Place Masseria alte Stallungen in SP276 : Strada Via Porta Sirena Capaccio

Der Gutshof hatte eine sehr schöne Lage, warum er dem Verfall preisgegeben wurde werden wir nie erfahren.

Wir laufen den Weg zum Stellplatz wieder zurück und kommen dabei an einer Büffelfarm mit Verkaufsladen und Restaurant, mit dem Namen  Barlotti, vorbei. Es stehen zwei große Reisebusse auf dem Gelände. In den nächsten Tagen werden wir uns die Büffelfarm ansehen.

Pfingstsonntag 5.Juni und Pfingstmontag 6. Juni, der in Italien kein Feiertag ist, werden Strandtage, ab und zu an den Strand gehen und abkühlen und wieder in den Schatten beim Mole, und wenn einem ein Gedanke, trotz der Hitze,  ins Hirn kommt, etwas am Blog schreiben.

Camping Villaggio dei Pini Paestum Weg zum Strand

Der Weg zum Strand

Dienstag 7. Juni 

Wir haben uns ein Auto gemietet, mit dem wir zu einem Ausflug an die Amalfiküste starten. Das Auto wird morgens um 9 Uhr gebracht und am nächsten Morgen wieder abgeholt. Alles sehr praktisch. Wir bekommen einen Ford Eco-Sport, nicht das kleinste Auto, aber etwas anderes gab es nicht. Ein Fiat 500 wäre stilecht gewesen.

Nach Salerno fahren wir entlang der Küstenstrasse, die ganze Zeit hinter alten Pinienbäumen entlang. Überqueren den Fluss Sele, der aus dem Nationalpark Monti Picentini, die Quelle liegt im Ort Caposele, ca 64 km bis hierher geflossen ist.

Fahrtstrecke entlang der Amalfi-Küste

Fahrtstrecke entlang der Amalfi-Küste

Cetara Amalfiküste Kampanien Italien

Als erstes kommen wir nach Cetara an der Amalfiküste.

Maiori Amalfiküste Küstenstrasse in den Felsen Kampanien Italien

Maiori an der Amalfiküste, auf der Küstenstrasse in den Felsen Kampanien's

Maiori Amalfiküste Längster Strand der Amalfiküste Kampanien Italien

Maiori hat den längsten Strand der Amalfiküste

Ein Ziel von uns war der Ort Ravello.
In Ravello gibt es die Villa Rufolo, eine im frühen 13. Jahrhundert errichtete und im 19. Jahrh. umgebaute Wohnanlage. In den Innenräumen der Villa finden Ausstellungen meist zeitgenössischer Kunst statt.

Und die Villa Cimbrone, eine im 20. Jahrhundert errichtete Wohnanlage, die ganz vorne auf der Spitze ihre Gartenanlage hat. Hier gibt es eine  Aussichtsplattform mit einer Balustrade am Ende des Gartens. Sie liegt unmittelbar über den ins Tyrrhenische Meer abfallenden Felsen, und war Drehort von Szenen in einem der Sissi Filme, in dem sie mit ihrer Mutter auf Madeira ist. Der Garten ist täglich von 9 Uhr bis eine Stunde vor Sonnenuntergang geöffnet. Vom Gebäude ( heute ein Hotel) kann nur der Kreuzgang besichtigt werden.

Maiori Amalfiküste Blick nach Ravello an der Amalfiküste Kampanien Italien

Kurz vor Maiori hat man den  Blick auf den Felsvorsprung auf dem sich Ravello an der Amalfiküste befindet.

Der Ort liegt nicht direkt am Meer sondern 300 m hoch über dem Meer auf einem Felsvorsprung. Kurz vor Amalfi müssten wir von der Küstenstrasse abbiegen und den Berg hinauf fahren.
Die Wolken hängen an den Bergen, und irgendwie hat uns das Amalfi-Fieber bis hierher noch nicht gepackt. Es ist eine Küste, ja eine schöne Küste, mit engen Straßen. Das sie mit Wohnmobilen nicht befahren werden darf ist absolut klar, weil schon normale neue PKW mit ihren Abmessungen in fast jeder Kurve auf einander warten und Rücksicht nehmen müssen. 

Mit den kleinen Fiat 500 (Bambini) oder einer Vespa war das sicher früher, bei weniger Verkehr, kein Problem.

Aber alles, an dem wir bis jetzt vorbei kamen, war total überlaufen, voll mit Menschen, die alle die „Amalfi“ sehen wollen und eigentlich sind wir noch in der Vorsaison !!!!

Wir besprechen uns und entscheiden, das wir unten weiterfahren.

Porto di Maiori Amalfiküste Ampelregelung an der Amalfiküste Kampanien Italien

Um zum Porto di Maiori zu kommen gibt es eine Ampelregelung auf der schmalen, hier noch schmäleren, Küstenstrasse.

Detail Anfahrt nach Amalfi
Minori Amalfiküste Strand an der Uferstrasse Kampanien Italien

Minori hat einen Strand direkt an der Uferstrasse, der Amalfina

Detail Anfahrt nach Amalfi
Ravello-Castiglione Amalfiküste Postbote an der Amalfiküste Kampanien Italien

Bei Ravello-Castiglione an der Amalfiküste, auch hier ist der Postbote unterwegs, mit einem kleinen und wendigen Fortbewegungsmittel. Die Strasse ist halt schon sehr eng. Aber dafür fährt er wie der Teufel.

Ravello-Castiglione Amalfiküste Kampanien Italien

In Ravello-Castiglione hätten wir die Amalfina verlassen müssen, um hinauf nach Ravello zu kommen.

Collegiate Santa Maria Maddalena Amalfiküste Kampanien Italien

Nach der nächsten Kurve bietet sich uns der Blick auf Collegiate Santa Maria Maddalena.

Atrani Amalfiküste mit Fiat 500 Bambino Kampanien Italien

Um nach Atrani zu kommen muß man durch einen Tunnel. Die Amalfina läßt sich am besten mit einem Fiat 500 (Bambino) erkunden.

Amalfi an der Amalfiküste Kampanien Italien

Wir kommen in den Ort Amalfi.

Amalfi an der Amalfiküste Hotspot Kampanien Italien

Jeder macht hier sein Selfie.

Amalfi an der Amalfiküste am Hafen Kampanien Italien

In Amalfi fahren wir bis zum Hafen. Ohne die Menschenmassen, die schon jetzt in der Vorsaison da sind, ein bezaubernder Anblick; mit den ganzen Touristen nur ein Abklatsch der herrlichen Natur.

Wir drehen hier wieder um und schenken uns den Rest mit Positano usw.

Atrani Amalfiküste Uferstrasse Rückweg Kampanien Italien

Schon wieder auf dem Rückweg, haben wir nochmal einen schönen Blick auf Atrani und die Uferstrasse.

Cetara Amalfiküste Blick bis nach Salerno Kampanien Italien

Und bei Cetara, haben wir einen weiten Blick entlang der Amalfiküste, über den Golf von Salerno, bis nach Salerno kann man sehen.

Vietri sul Mare Amalfiküste Strand Blick bis nach Salerno Kampanien Italien

Zurück in Vietri sul Mare können wir von oben den Strand sehen und haben Blick bis zum Hafen von Salerno.

Das Fotografieren aus einem normalen PKW, mit einer langen "Schnauze" und der schrägen Frontscheibe, fand Christa nicht so glücklich. Unserer Mole hat den Vorteil man sitzt hoch, man hat eine fast senkrechte Frontscheibe, bei der durch die Sonnenblende auch noch die Spiegelungen verhindert werden und und es gibt keine Motorhaube.

 

Mittwoch 8. Juni

Das Wetter hat sich geändert, es gibt etwas Wind, es hängen die roten Fahnen am Strand. Wir hängen weiter ab, eben Urlaub vom Urlaub und da es etwas kühler wird, am Blog schreiben, damit wieder ein Abschnitt fertig ist.

Camping Villaggio dei Pini Paestum Wellengang am Strand

Wellengang am Strand des Camping Villaggio dei Pini

Camping Villaggio dei Pini Paestum Strandverkäufer

Der Strandverkäufer zieht trotzdem unermüdlich seine Runden.

Donnerstag 9.Juni 

Das Wetter hat sich richtig geändert. Wir werden durch Regen geweckt. Beim Frühstück besprechen wir unseren weiteren Reiseverlauf.

Am Nachmittag wollen wir uns doch noch etwas bewegen. Die Büffelfarm Barlotti ist dafür perfekt geeignet, sie ist nur 700 m vom Stellplatz entfernt

Camping Villaggio dei Pini Paestum kein Strandwetter

Heute ist definitiv kein Strandwetter.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien Auf dem Weg zu den Büffeln

Auf dem Weg zu den Büffeln der Büffelfarm Barlotti in Paestum. Hermann bereitet sich innerlich auf die Begegnung mit den Büffeln vor !!!

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien Büffel am Futterstand

Wir kommen zur richtigen Zeit, alle Büffel stehen am Futterstand.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien Büffel am Futtern

Die Büffel beim Futtern

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien albernder Büffel

Manche Büffel albern mit dem Stroh herum.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien neugieriger Büffel

Und manche sind sehr neugierig.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Cilento Italien Büffel auf dem Weg zum melken

Nach kurzer Zeit sind alle Büffel sehr zielstrebig auf dem Weg zum Stall, dort werden sie jetzt gemolken.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Garten Cilento Italien

Wir schlendern noch einwenig auf der Büffelfarm Barlotti herum und kommen zum Garten.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Restaurant Cilento Italien

Direkt daneben ist das Restaurant.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Kuchentheke Cilento Italien

Hermann bei der Auswahl an der Kuchentheke und es gibt Eis aus Büffelmilch. Wir nehmen das Eis,  das sehr cremig und sahnig und seeeehr lecker ist.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Verkaufsraum Cilento Italien

Auf dem Rückweg sehen wir uns im Verkaufsraum der Büffelfarm Barlotti um.

Büffelfarm Barlotti in Paestum Büffelmozzarella Verkaufsraum Cilento Italien

Hier gibt es den ganz besonderen Büffelmozzarella.

Den restlichen Tag verbringen wir wieder am Mole.

Freitag 10. Juni
Es wird nochmal ein richtiger Faulenzertag. In einem Moment, indem wir das Tarp trocken abbauen können fangen wir mit dem Zusammenräumen an.

Abends gehen wir nochmal in das Restaurant des Campingplatzes.
Nochmal lecker essen, einen gemütlichen Abend mit Petra und Hans verbringen, die wir hier kennengelernt haben und dann die letzte Nacht in Paestum schlafen, immer mit Bellen des einen Hundes und dem Gurren der Tauben, das uns die letzten 9 Tage und Nächte begleitet hat.

Als nächstes geht es nach Pompei.

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