11.April 2022 bis 15.April 2022
Bruneck liegt im Zentrum des Pustertales, die Stadt ist der Hauptort des Bezirkes.

Wir parken auf dem Parkplatz der Talstation Kronplatz , der auch als Wohnmobilstellplatz erlaubt ist.
Der Hausberg der Gemeinde ist der berühmte Kronplatz, der über dem Tal thront. Der Kronplatz ist übrigens auch Schauplatz einer Etappe des Giro d'Italia, der hier in fast jeder Ausgabe im Mai Halt macht.

Von der Seilbahn-Talstation fährt Christa mit dem Kabinenlift hoch auf den Kronplatz. Es gibt insgesamt 4 Liftstationen, es sind aber heute nicht alle auf.

Mit dem Lift hinauf auf den Kronplatz zu dem MMM Corones Museum von Reinhold Messner, ein Futuristisches, von der Architektin Zaha Hadid entworfenes und im Juli 2015 fertig gestelltes Gebäude mit Panoramablick auf die Alpen.
Die irakisch-britische Architektin Zaha Hadid hat Christa schon immer fasziniert.
Das Feuerwehrhaus im Vitra Campus in Weil am Rhein, ihr, in 1993, erstes gebautes Gebäude haben wir auch schon besichtigt, der Brückenpavillon im spanischen Saragossa steht noch auf unserer to do Liste.

Ankunft auf dem Kronplatz, von weitem sieht man das Museum kaum.

Beim näher kommen kann man schon die besondere Architektur des Messner-Mountain-Museum Corones erahnen.

Der besondere Architekturstil von Zaha Hadid

Eingepaßt in die Natur

Ein Selfi in den spiegelnden Scheiben

Der Blick auf den weit herausragenden Balkon.

Innen ist alles dunkel und düster gehalten, es vermittelt das Gefühl sich im Inneren des Berges zu befinden.


Der besondere Architekturstil ist auch in den Innenräumen zu erkennen.

Durch die Ausblicke verbindet sich Innen und Außen.

Auch das Selfi auf dem Balkon darf nicht fehlen, besonders wenn man ganz alleine und ungestört ist.

Auf dem Weg nach Bruneck sehen wir Schloss Bruneck oder auch Schloss Duval. Es ist ein ehemaliges bischöfliches Schloss im Herzen des Pustertales hoch über der Stadt.Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Heute beherbergt es das MMM Ripa Museum ein weiteres von insgesamt sechs Messner-Museen in der Region.
Die Stellplatzsuche in Bruneck gestaltet sich schwierig. Wegen Bauarbeiten ist die Zufahrt über eine Brücke für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt. Wir suchen uns einen Weg außen herum und kommen zwar zum angegebenen Platz, der ist allerdings zum größten Teil für ein Corona-Testzelt abgesperrt. Der freie Teil ist unbefestigt und ziemlich schräg. Somit geht es für uns weiter.

Auf dem weiteren Weg kommen wir am Olanger Stausee vorbei. Er liegt im oberen Pustertal in einer Höhe von 1055 m. Er staut den Fluss Rienz und erreicht eine Fläche von bis zu 44 ha. Im Moment sieht er ziemlich leer aus.
Jetzt wollen wir ein wenig Natur genießen. Es geht zum Pragser Wildsee.
Man nennt ihn auch "Perle der Dolomitenseen“. Er liegt im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und ist Teil des Weltnatur-Erbes der Dolomiten.
Das Pragser Tal ist im Sommer, (vom 10.07. bis 10.09. von 9.30 – 16 Uhr) nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder gegen den Nachweis einer Parkplatzreservierung bzw. einer gültigen Durchfahrtsgenehmigung vom Hotel erreichbar.
Ein Shuttle-Dienst am Eingang zum Tal mit obligatorischer Online-Vormerkung ist eingerichtet.
Wir sind Anfang April hier und können problemlos bis zum letzten Parkplatz am See fahren.

Auf dem Weg durch das Tal kommt man durch St.Veit (ital. San Vito)

Die Parkplätze am See sind noch leer. Im Sommer boxt hier der Papst, wenn man ihn durchlässt.

Das berühmte Bootshaus direkt am Pragser-Wildsee

Selfi vor dem Bootshaus am Pragser Wildsee, wie im Sommer wohl von vielen anderen auch gemacht wird. Seine Bekanntheit bekam der See mit der Fernsehserie „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ mit Terence Hill. Er lebt in der Serie in einem Blockhaus (dem Bootshaus) direkt am See.

Auf dem Rundwanderweg. Er liegt auf fast 1.500 m Meereshöhe, ein Erlebnis für Groß und Klein.

Der See ist zugefroren

Im Hintergrund ist das Hotel Pragser Wildsee zu sehen.Dahinter befindet sich der große Parkplatz.

Ausblick auf den Pragser Wildsee

Wir kommen an eine Stelle an der der See nicht zugefroren ist. Hier kann man etwas von der faszinierenden Farbe des See erkennen.

Die Marienkapelle am See

Auch hier müssen wir nochmal ein Selfi machen. Die Landschaft ist aber auch zu schön.

An der Kapelle Landro vorbei am Restaurant Drei Zinnen Blick im Höhlensteintal kommt man zu dem Parkplatz Drei Zinnen Blick.

Auf dem Parkplatz Drei Zinnen Blick neben einem Aussichtspunkt wollten wir übernachten, aber immer wieder mal sind Info's in Stellplatz-Apps nicht ganz korrekt. Man darf hier in der Zeit von 22.00 bis morgens 8.00 Uhr nicht parken.
Also geht es weiter bis Cortina d’Ampezzo.

Dabei kommen wir auch am Dürrensee (ital. Lago di Landro) vorbei.

Über den 1530 m hohen Gebirgspass Passo Cimabanche, es ist die niedrigste Verbindung zwischen Toblach (Dobbiaco) im Pustertal und dem berühmten Skiort Cortina d’Ampezzo.
Hier verläuft auch die Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno.
Cortina d’Ampezzo, wird die „Königin der Dolomiten“ genannt, liegt auf 1224 Meter Höhe mitten im Unesco-Weltnaturerbe der Dolomiten.
Es ist ein bekanntes Winter- und Bergsport-Zentrum und war Austragungsort der Olympische Winterspiele in 1956. Gemeinsam mit Mailand sollen in dem Ort die Olympischen Winterspiele 2026 ausgetragen werden.
Hier tummeln sich sowohl die High Society, als auch die einfachen Wintersportbegeisterten. Nach dem Ausflug in die Natur werfen wir uns wieder in’s Getümmel.
In 1981 wurden für den James Bond-Film „In tödlicher Mission“ Szenen im Olympischen Eisstadion Cortina, auf der olympischen Sprungschanze und Bobbahn (Pista olimpica Eugenio Monti) und im Ort selbst gedreht.
Das Zentrum von Cortina ist der Corso Italia. Der Corso Italia gehört lt. touristischer Beschreibungen zu den schönsten und berühmtesten Shoppingmeilen des gesamten Dolomitenraums.
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Ins Centrum von Cortina d'Ampezzo

Bei unserer Stellplatzsuche, immer auch eine kleine Stadtrundfahrt, haben wir einen Blick auf den Ortskern.

Die Basilica dei Santi Filippo e Giacomo im Centrum von Cortina d'Ampezzo
Die Stellplatzsuche in Cortina d'Ampezzo gestaltet sich wieder schwierig. Es gibt lt. mehrerer Portale einen offiziellen Stellplatz. Die Adressenangaben sind sehr unterschiedlich, letztendlich müßte man über einen eng zugeparkten PKW-Parkplatz steil in ein Tal hinunterfahren.
Wir entscheiden, daß wir oben bleiben. Die Stadt hat uns beim herumfahren eh nicht gereizt. Wir werden gleich am nächsten Morgen weiter fahren.

Wir übernachten auf dem Parkplatz Via dei Campi neben einer Schule.
Der Parkplatz an der Schule ist von 20.00 bis 8.00 morgens kostenlos. Ab 7.oo Uhr Morgens setzte ein reger Shuttleverkehr für die Schüler ein, der um 8.00 Uhr beendet war.
Am nächsten Morgen starten wir zu den Pässen der Dolomiten, speziell dem Falzarego-Pass.

Bei der Abfahrt kommen wir unter dem Viadukt der ehemaligen Dolomitenbahn, heute ein Radweg, mit dem Namen "Der Lange Weg der Dolomiten" (ital.Lunga Via delle Cortina d'Ampezzo) hindurch.
Ab jetzt geht es bergauf. Ab Cortina d’Ampezzo fahren wir auf der SR48, der alten Großen Dolomitenstraße.

Von Cortina d'Ampezzo auf der SR 48 der Großen Dolomitenstraße zum Falzarego Pass

Auf der Großen Dolomitenstraße ......

Die Pass-Stadion Falzarego unterhalb des Lagazuoi
Der Passo di Falzàrego ist ein 2105 m hoher und ca. 15 km langer Gebirgspass in der italienischen Provinz Belluno. Der als Teil der "erweiterten Sellarunde" bekannte Pass ist der östlichste Hochpunkt der Großen Dolomitenstraße.

Unser Wohnmobilstellplatz, der Parkplatz am Falzarego Pass unterhalb des Lagazuoi, ein bekanntes Skigebiet.

Wir treffen eine Gruppe junger spanischer Touristen, die in 3 gemieteten Wohnmobilen auf Fototour sind. Nachdem sie weggefahren sind sind wir alleine.

Wir genießen das Wetter. Wir haben richtig viel Glück damit. Blauer Himmel und Schnee.

Falzarego Pass

Der Lagazuoi ist ein zweigipfliger Berg in der Fanesgruppe der Dolomiten. Der Große Lagazuoi ist 2835 m hoch, der Kleine Lagazuoi 2778 m. Letzterer ist durch eine Seilbahn erschlossen.

Der Lagazuoi mit der kleinen Kapelle

Die kleine Kapelle und das "Valentino Moro Croce" am Falzarego Pass

von li: Hexenstein oder Hexenfels, rechts die Anfahrt zum Valparola-Pass (ital. Passo di Valparola)

Hexenstein oder Hexenfels (ital. Sass de Stria) am Passo Falzarego. Der steile Fels ist 2.477 m hoch.
Wir werden am nächsten Morgen durch einen wunderschönen Sonnenaufgang geweckt.

Sonnenaufgang im Mole unterhalb des Lagazuoi am Falzarego Pass

Sonnenaufgang in den Dolomiten, faßt schon kitschig
Wir bleiben bei dem herrlichen Wetter noch einen weiteren Tag. Morgens etwas am Blog schreiben oder lesen. Nachmittags machen wir eine kurze Wanderung ein stückweit den Valparola-Pass entlang zum "Werk Tre Sassi".

Spaziergang in den Dolomiten am Falzarego Pass

Dabei kommen wir am Gipfelpunkt des Valparola Pass vorbei.
Werk Tre Sassi
Auf der Passhöhe befindet sich ein Kriegsmuseum. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts bekam der Pass eine strategische Bedeutung. In den Jahren 1897 bis 1900 errichtete die österreichisch-ungarische Armee auf der Passhöhe die Befestigungsanlage Forte Tre Sassi und im 1. Weltkrieg lag der Pass dann mitten in der sogenannten Dolomitenfront. Spuren der Kampfhandlungen kann man heute noch sehen.
Öffnungszeiten: Das Museum hat vom 15. Juni bis 30. September, vom 23. Dezember bis 06. Januar und vom 20. Februar bis 10. März täglich von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Das Festungswerk Werk Tre Sassi ein Museum, leider nicht offen.

Alte Kanonen neben dem Festungswerk

Alles muß auch wieder zurück gelaufen werden, bei einem solchen Rundblick - kein Problem.

Am Valparola der Hochalpenstrasse immer mit Blick zum Monte Averau

Aussicht vom Valparola Pass auf den Teil des Falzarego Pass den wir nicht fahren dürfen.

über den Falzarego Pass und weiter über den Passo Valparola

Der Passo di Falzàrego führt von Cortina d'Ampezzo weiter nach Andraz. Aber einen Teil dürfen wir nicht fahren, wir sind zu hoch.

Über den Passo Valparola mit dem Forte Tre Sassi (heute ein Kriegsmuseum) geht es für uns weiter.
Ab der Falzàrego Sattelhütte fahren wir weiter über den Valparola-Pass (Passo di Valparola) auf einer Höhe von 2168 m. Von der Passhöhe hat man unter anderem auch einen hervorragenden Blick auf die Marmolata, den mit 3343 Metern höchsten Berg der Dolomiten.

Wir kommen wieder am Refugio Passo Valparola vorbei.

Vom Valparola Pass der Blick zum Piz Cunturines

Es geht talwärts

Die Serpentinen des Valparola Pass sind zum teil richtig eng

Wir sind in Corvara (Kurfar)
Corvara wurde 1292 erstmals urkundlich erwähnt. Archäologische Funde aus der vorchristlichen Zeit gibt es keine. Auch die Flur- und Ortsnamen sind ladinisch und somit nicht vorrömisch. Die abgelegene Lage und das raue Klima machten wohl wenig Sinn für eine frühe Dauerbesiedlung.

Corvara heute, alle Skipisten sind immer noch mit Kunstschnee prepariert
Wir fahren nur vorbei und weiter über den Passo Campolongo

Ab Corvara wieder in die Berge, im Blick zurück sehen wir immer den Sassongher

Ab Corvara die Berge hoch und auch wieder runter
Der Passo Campolongo liegt zwischen dem Sella-Massiv und der Fanesgruppe in den ital. Dolomiten. Er stellt die Verbindung zwischen Corvara (die Eindeutschung Kurfar ist hier eher ungebräuchlich) und Arabba her.
Die Passhöhe ist 1.875 M und es gibt keine Wintersperre. Er ist der niedrigste der vier Pässe rund um die Sella-Gruppe. Der höchster Gipfel der Sella-Gruppe ist der Piz Boè mit 3152 m.
Die Straße steigt hinter Corvara schnell an und trifft im Süden wieder auf die Große Dolomitenstraße (die SR48) im Skigebiet Arabba. Immer im Blick hat man den imposanten Marmolada, den größten Gletscher der Dolomiten.

Nach Arabba geht es den Campolongo Pass hinunter.
Arabba
Schon bevor die Römer zwischen dem 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. das obere Tal des Torrente Cordèvole, einem ca. 70 km langen Fluß in den Dolomiten (er ist der wichtigste rechte Nebenfluss des Piave), erreichten, gab es eine befestigte Siedlung.
Wann, die von den Römern als Räter bezeichnete Bevölkerung die Siedlung gründeten, ist allerdings unbekannt. Ab dem Mittelalter gehörte Arabba mit dem Buchensteintal zum Fürstbistum Brixen.

Jetzt sind wir fast unten in Arabba
In Arabba gibt es einen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz

Der Fluß Torrente Cordèvole, bei Arabba noch ein kleiner Bach.
Von Arabba wollen wir weiter nach Belluno, bis Salesei fahren wir nochmal auf der SR48, der Großen Dolomitenstraße und die ganze Zeit entlang des Torrente Cordèvole.
Der verläßt uns bei dem Ort Mas und fließt ca. 10 km weiter in die Piave, die von Osten aus den Karnischen Alpen kommt. Wir fahren ein kurzes Stück quer ca. 8 km Richtung Osten, nach Belluno, daß dort direkt an der Piave liegt. Die fließt dann nördlich von Venedig in die Adria.

Und hin und wieder gibt es richtig schmale Ortsdurchfahrten, hier z.Bsp. in Pieve

Weiter unten im Tal ist der Torrente Cordèvole schon etwas breiter, allerdings mit recht wenig Wasser.

Im Flußtal des Torrente Cordèvole
In Belluno gibt es einen gebührenpflichtigen Stellplatz für 16 Reisemobile auf einem Großparkplatz mit gekennzeichneten und parzellierten Flächen für Wohnmobile am Fluss Piave, unterhalb der Stadt.

Belluno, Wohnmobil-Stellplatz, N 46° 08.160 O 012° 12.003, Ver-/Entsorgung, kein Strom, € 22,00
Belluno die Alpenstadt am Rand der Dolomiten oder auch bekannt als „Klein-Venedig in den Bergen“, nicht wegen den Kanälen sondern wegen der Architektur und der historischen Zugehörigkeit zu Venedig.
Hoch über dem Fluss Piave thront die Altstadt auf einer schmalen Landzunge.

Mit der Scale mobili ( eine Rolltreppe) kommt man bequem in die Altstadt. Man überwindet damit ca.46 m Höhenunterschied und landet direkt im historischen Zentrum.

Die Piazza del Duomo (Domplatz) mit der Prefettura in der Historischen Altstadt von Belluno

Die Katedrale von Belluno (Basilika St. Martin)
Jetzt etwas Geschichte: Im 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten auf dem Gebiet des heutigen Belluno die Volksstämme der Veneter und der Kelten, die der späteren Stadt ihren Namen gaben: „Belluno“ kommt vermutlich vom keltischen Ausdruck „belo-donum“, was so viel wie „lichte Anhöhe“ bedeutet.
Etwa 300 Jahre später, im 2. Jahrhundert v. Chr., wurde Belluno römisch unter dem Namen „Bellunum“.
Wir starten zu einem Stadtrundgang.

Die Via Mezzaterra mit ihren Laubengängen - Typisch für diese Region

Wir kommen wieder zurück zum Rathaus dem Municipio di Belluno. Direkt links daneben ist der Eingang zur Scale mobili.

Zurück nehmen wir nicht die Scale Mobili, sondern die Außentreppen direkt daneben. Unten sieht man den großen Parkplatz, ganz rechts befinden sich die Womo-Stellplätze.
Für uns hat es sich nicht gelohnt in Belluno stehen zu bleiben.
Wir fahren weiter nach Feltre nur 30 km von Belluno entfernt. Eine weisse weiße Frau hat uns den Tip gegeben das Feltre die Partnerstadt von Braunfels ist.
Die Stadt liegt auf einem schmalen Bergrücken und ist ein gutes Beispiel einer Renaissancestadt aus dem 16. Jahrhundert.

Feltre, Wohnmobil-Stellplatz, N 46° 08.237 O 012° 12.949, Ver-/Entsorgung, Strom, € 10,00
Wir erreichen den Stellplatz gegen 17 Uhr. Ist aber kein Problem es ist alles frei. Der Platz liegt unterhalb der Altstadt. Für 10,-€ Tagesgebühr hat man Strom, Ver- und Entsorgung.
Rechts oben am Hang sieht man die Kirche San Rocco.
Für den Stadtrundgang, den wir erst am nächsten Morgen starten, steigen wir den steilen Hang zur Altstadt hoch. Wir kommen oben direkt hinter der Kirche San Rocco durch die Stadtmauer.
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Wir kommen hinter der Kirche San Rocco den Berg hoch, und stehen direkt auf der Piazza Maggiore.

Die Piazza Maggiore der Marktplatz ist das Zentrum von Feltre's Altstadt

Beim Stadtbummel vorbei am Museo Civico di Feltre dem ehem. Palazzo Villabruna kommen wir zum Porta Oria.
Ab dem Tor Porta Imperiale zieht sich eine lange Hauptstraße durch Feltre den Hügel hinauf durch die Altstadt, bis zur Piazza Maggiore dem Marktplatz und durch das Porta Oria wieder hinaus.

Die Porta Oria ist eines der drei alten Eingangstore.

Feltre besteht zum größten Teil aus Treppen ( es gibt einen Fahrstuhl aus der Oberstadt nach unten, der war leider wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb).

Die Kathedrale San Pietro Apostolo, unten im Tal.

Das Mittelschiff der Kathedrale San Pietro Apostolo

Linkes Seitenschiff

Rechtes Seitenschiff

Der Altarraum

Hinter dem Altar die Kapelle des Allerheiligsten, Begräbnisstätte der Bischöfe

Ein weiteres Tor ist die Porta Imperiale. Hier kommt man in den neueren Teil von Feltre, unten in der Stadt.
Nach einer ruhigen Nacht wollen wir Morgen älter und erfahrener weiter nach Venedig.