16.Juli 2022 bis 24.Juli 2022
16. Juli Samstag
Abfahrt von Yvorne, das ein bedeutender Weinbauort in der Zone Chablais ist. Vorbei an den Weinbergen, die auch den Namen Clos de la George tragen.
Weinberge in Yvorne, das Winzerland Waadtländer-Wein in der Schweiz
Der Weinberg "Clos de la George" in Yvorne
Direkt am Genfersee entlang auf der Av. de Chillon in Villeneuve
Die Strasse führt lange Zeit entlang der See-Promenade.
Von weitem sieht man schon das Schloss Chillon
Chateau Chillon am Genfersee
Wir sind am Genfersee, und fahren am Schloss Chillon vorbei, ein Ort den Christa vor 40 Jahren schon besucht hat und weiter durch die Altstadt von Montreux, den Berg hoch, mit immer wieder schönen Blicken auf den See und die noblen Villen am Hang.
Durch die Rue d'Etraz in Montreux
Weiter durch die Rue Industrielle
Auf der Av. de Belmont in Montreux wird es schon ein wenig eng.
Christa erinnert sich an Ihre Reise damals, der Busfahrer ist hier den Berg runter gekommen und falsch eingebogen, dabei in einer Sackgasse gelandet ohne Wendehammer. Alle Mitreisenden mußten aussteigen und der Buss wurde mit vielen Manövern auf der Strasse gedreht. Sowas bleibt in Erinnerung.
Die Rte. des Collondales führt dann stetig den Berg hoch, immer mit Blick zum Genfersee.
Blick zum Genfersee, die Häuser stehen unterhalb der Strasse, man schaut immer nur auf das Dach.
Auf der Rte. de Brent sind wir schon fast oben.
Die Rte. de Blonay ist dann der weitere Weg.
Jetzt sind wir oben und fahren durch eine Art Hochtal weiter auf der Rte. de Châtel-Saint-Denis.
Dann über die Landstrasse Nr.12 durch die Schweiz bis nach Gruyéres. Über die Autobahn wäre es schneller gegangen, über die schmalen Landstrassen ist es gemütlicher.
Châtel-Saint-Denis liegt im Kanton Freiburg
in Châtel-Saint-Denis müssen wir mitten durch den alten Ortskern.
Durch Vuadens, vorbei an einem Restaurant, das von weitem aussieht wie eine Kirche.
durch Bulle dem Tor zur Haute-Gruyère im Kanton Freiburg
Bulle, der größere Verwaltungsort in der Nähe von Gruyère, mit vielen alten Villen.
La Tour-de-Trême in Haute-Gruyère mitten im Kanton Freiburg
Blick auf Gruyères, die Schweiz wie man sie sich vorstellt
Schloss Gruyères hoch auf dem Hügel
Gruyères, Parking P3, N 46° 34.912 O 007° 04.719, keine Ver-/Entsorgung, kein Strom, € 10,00
Wir besichtigen den kleinen Ort. Seit 40 Jahren, nach Christas erstem Besuch, hat sich hier wenig verändert, der Charme und der Charakter des Orts ist geblieben.
Allerdings gibt es noch mehr Touristen als damals.
Auf dem Weg zum Château de Gruyères haben wir eine Sicht von oben auf den Parking P3, der auch für Wohnmobile zum Übernachten erlaubt ist.
Durch das Tor in die mittelalterliche Stadt Greyerz (Gruyéres oder auch Gruyere) in der Region Fribourg.
Das mittelalterliche Stadtbild hat sich nicht verändert, unser Blick geht zum Schloss
und in die entgegengesetzte Richtung zum Berg Moléson.
Auf dem Weg zum Schloss Greyerz sehen wir von weitem das Restaurant Chalet de Gruyères. Hier hat es gebrannt.
Hermann, der alte Grisu, sieht sich das Elend genauer an.
Interessant ist, das die Glocken mit ihren Lederriemen noch hängen.
Wir kommen in den Innenhof des Schlosses, mit seinen umlaufenden Holzgalerien aus den Jahren 1586-1587.
Wir starten zur Besichtigung der Innenräume.
Die einstigen Burgherren hatten eine schöne Aussicht.
Auf der anderen Seite geht der Blick zum Greyerzersee.
Vom Balkon des Schloss Greyerz (Château de Gruyères) hat man auch eine schöne Ansicht des Burggarten, der sich heute, nach mehrmaligem umgestalten, an franz. Gärten anlehnt.
Der Weg aus den oberen Räumen führt über die alte Holz-Galerie.
Von hier kann man nochmal entlang der Burgmauern sehen.
Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück am Mole. Wir essen nicht in dem noch touristischer gewordenen Ort, sondern im Mole.
17. Juli Sonntag
Es ist Sonntag und die Touristen kommen schon zeitig. Von Gruyéres fahren wir heute bis nach Wangen an der Aare, etwas mehr als 100 km über Schweizerlandstrassen.
Zuerst fahren wir entlang des Lac de Gruyéres, weiter geht es durch Fribourg (Freiburg) von dort immer weiter auf der Nationalstrasse 12, ab dem Dorf Schönbühl ist es dann die Nationalstrasse 1 und damit mitten durch Bern.
Am nächsten Morgen, entlang des Greyerzersee
Wieder durch schöne authentische Ortschaften, hier Villarvolard mit seiner alten Pfarrkirche.
Wir sind in Freiburg (Fribourg), in der Rte des Alpes, mit Blick zur St. Nikolaus-Kathedrale.
Weiter über den Pl. de Notre Dame mit Blick zur Liebfrauenkirche.
Dann weiter durch das Murtentor
Und dann müssen wir über die Poyabrücke von Freiburg (Fribourg) im Saanebezirk.
Die Poyabrücke, eine Strassenbrücke in Freiburg, die seit 2014 über die Saane, die hier ein tiefes Tal gebildet hat, führt. Der mittlere Abschnitt der insgesamt 851 m langen Schrägseilbrücke hat mit 196 m die längste Spannweite in der Schweiz.
Bei unserer Fahrt durch Bern, kommen wir direkt unter dem Baldachin von Bern am Bahnhofplatz durch.
Eine verglaste Stahlstruktur, mit seiner Grösse von 2500 m2 und 530 Glasplatten, überdacht die wichtigsten Fussgängerverbindungen. Die Fertigstellung war 2006.
eine Frauenfigu an der Lorrainebrücke in Bern
Die Lorrainebrücke verbindet die Innenstadt von Bern über das Flusstal der Aare mit dem nördlich gelegenen Lorrainequartier, dabei fahren wir an der Plastik von Paul Kunz am südlichen Brückenkopf vorbei.
Das Schloss Hindelbank ist ein Schloss aus dem 18. Jahrhundert, das heute als Verwaltungsgebäude der Anstalten Hindelbank, einer Frauen-Justizvollzugsanstalt dient. Wir machen davor eine Mittagspause.
Vor Kirchberg im Emmentaler-Land entlang der Autobahn 1, aber auf der Nationalstrasse 1
Bauernhaus in der Schweiz
Bauernhaus bei Koppingen in der Schweiz
Bei Subingen können wir schon das Aare-Tal sehen.
Um 13.30 Uhr sind wir in Wangen an der Aare.
Der dortige Wohnmobil-Stellplatz liegt sehr idyllisch. Hier wird die Aare auch als eine Art Freibad genutzt. Dafür ist der Platz doch relativ leer. Vielleicht liegt es an den recht hohen Preisen in der Schweiz, der Platz kostet ca. 25,-€ mit Strom allerdings ohne Ver- und Entsorgung.
Wangen an der Aare, Wohnmobil-Stellplatz, N 47° 14.200 O 007° 39.517, keine Ver-/Entsorgung, Strom, € 25,00
Die Aarebrücke von Wangen ist ein Beispiel, der noch bestehenden Berner Holzbrücken.
Die älteste, jetzt nur noch dem Fussgängerverkehr dienende Holzbrücke, stammt aus dem Jahre 1333. Es ist die Kapellbrücke über die Reuss in Luzern.
Abends gehen wir in den Ort zum Abendessen.
Auch hier sind die Preise recht hoch, im Vergleich zu Deutschland. Viele wissen in Deutschland nicht worüber sie sich beschweren. Manchmal ist ein Blick über die Grenzen hilfreich.
Über die Aare durch die historische Holzbrücke kommen wir in die Stadt.
In der Altstadt von Wangen an der Aare, dem Städtli steht der Zeitglockenturm. Dort auf dem kleinen Platz haben wir im Lokal zur Krone zu Abend gegessen.
Auf dem Rückweg zum Mole kommen wir in der Altstadt an einem Schaufenster mit Uranglas vorbei, wenn das Geschäft offen gehabt hätte, könnte Christa nicht wiederstehen, zumindest erstmal näher zu gucken.
18. Juli Montag
Jetzt wollen wir über die Grenze nach Deutschland. Unser Ziel ist der Stellplatz in Bad Säckingen.
Wir fahren natürlich wieder Landstrasse, dabei kommen wir durch das Dorf Niederbipp.
Bei Oensingen sehen wir von weitem die Burg Neu-Bechburg
Niedergösgen hat eine schöne, schon von weitem sichtbare Kirche, die Schlosskirche St. Anton
Am Ortsende von Niedergösgen sieht man dann dieses "Industriedenkmal", hat ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Kirche.
Auf Grund einer Umgehung, durch eine Baustelle, kommen wir durch diese idyllische Gegend bei Erlinsbach im Kanton Aargau.
Und dann führt der Weg durch Küttigen im Kanton Aargau,
Und schon wieder über eine Passhöhe, die Staffelegg .
Die Staffelegg ist ein Pass, der Aarau mit dem Fricktal verbindet. Die Passhöhe liegt auf 621 m ü.
Den Berg runter und wir sind im Rheintal kurz vor Bad Säckingen am Hochrhein, die Bad Säckinger Holzbrücke ist schon von weitem zu sehen.
Die Holzbrücke verbindet die deutsche Stadt Bad Säckingen mit der Gemeinde Stein in der Schweiz. Mit ihren 203,7 Metern ist sie die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Damit ist sie länger als die Luzerner Kapellbrücke, die 202,9 Meter lang ist.
Bevor wir zum Stellplatz fahren besuchen wir die deutschen Supermärkte um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.
Das Wetter ist wieder sehr hochsommerlich, 34 Grad im Schatten. Schatten, den wir auf dem Stellplatz nicht haben.
Bad Säckingen am Hochrhein, Reisemobilstellplatz Am Rheinufer, N 47° 32.939 O 007° 56.849, Ver-/Entsorgung, Strom, € 11,00
Gegen Abend, sehen wir uns dann doch noch die Stadt des „Trompeters“ an. Ein schönes Städtchen, direkt am Rhein, mit einer alten Holzbrücke, die die Verbindung zur Stadt Stein in der Schweiz bildet.
Wir schlendern am Ufer des Rheins entlang, vorbei am Diebsturm, sehen wir wieder die Bad Säckinger-Holzbrücke.
Ein Blick aus der Bad Säckinger-Holzbrücke
Gleich sind wir am Münsterplatz
Das St. Fridolinsmünster
Der Münsterplatz mit dem St. Fridolinsmünster
Auf dem Münsterplatz sehen wir ein griechisches Restaurant. Nach mehr als 100 Tagen wieder einmal griechische Vorspeisen essen, da könne wir nicht wieder stehen.
Das Gasthaus Fuchshöhle am Münsterplatz von Bad Säckingen wäre auch ein interessantes Restaurant gewesen. Wir hatten mehr Lust auf griechisches Essen.
Auf dem Rückweg zum Mole komme wir am Narren-Brunnen vorbei.
Beim Narrenbrunnen in Bad Säckingen handelt es sich um eine, in Jurakalkstein geschaffene Figurengruppe, mit den drei Urmasken des Karnevals, Römer, Siechenmännlein und Maisenhardtjoggele.
Da der Stellplatz keinen Schatten bietet, und auch die geschotterte Fläche recht „warm“ ist, bleiben wir nur eine Nacht.
19. Juli Dienstag
Wir fahren nur 7 km weiter, nach Murg (Baden). Dort gibt es einen Stellplatz direkt am Rhein mit ein paar Bäumen und dem daneben liegenden Murger-Rhein-Natur-Bad, bei dem das Wasser aber nicht aus dem Rhein kommt, sondern ganz normales Leitungswasser ist.
Murg (Baden), Wohnmobil-Stellplatz am Naturerlebnisbad, N 47° 33.113 O 008° 01.424, Ver-/Entsorgung, Strom, € 10,00
Der Wohnmobil-Stellplatz am Naturerlebnisbad Murg(Baden)liegt auch direkt am Rheinradweg.
20. Juli Mittwoch Murg
In der Nacht zum Donnerstag, haben wir dann eine Abkühlung von oben, es regnet heftig.
21. Juli Donnerstag, immer noch Murg
und am Morgen, alles wie weggeblasen, die Sonne scheint wieder kräftig.
22. Juli Freitag und immer noch Murg,
wieder Sonne satt. Heute sollen es 33° im Schatten werden. Überall ist es recht „mollig warm“.
23.Juli Samstag
Noch einen Tag relaxen, wir haben die ganze Zeit "Nichts getan, außer Nichts getan"
24. Juli Sonntag
Die Abfahrt zurück in die Schweiz starten wir gegen Mittag.
Bei einem Zwischenstopp in Hohentengen am Hochrhein gehen wir in ein uns, aus der Bauzeit des Mole bekanntes Lokal, essen.
Wir übernachten in Flaach am Schwimmbad, ein Platz an dem wir schon mehrfach übernachtet haben, wenn wir am nächsten Tag zu Stefan wollten.
Am nächsten Morgen sind wir dann zeitig bei Susann und Stefan in Volken.