
02.März 2024 bis 05.März 2024
Von Rukla sind es ca. 40km weiter und wir sind in Kaunas.
Kaunas liegt an der Mündung der Neris in die Memel und etwa 100 km westlich der litauischen Hauptstadt Vilnius in der Nähe der geographischen Mitte des Landes in der Mittellitauischen Niederung. Oberhalb der Stadt ist die Memel seit 1959 zum Kaunasser Meer aufgestaut.

Die Campingplätze liegen alle nicht fußläufig zu Innenstadt. Nach Promobil gibt es Stellplätze auf dem großen Parkplatz neben der Burg von Kaunas.
Hier sind wir auf der Anfahrt über die Jonavos gatve zum Parkplatz am Santakos-Park.

Burgansicht am Abend, mit dem typischen Logo der jeweiligen Stadt

Die restaurieren Reste der alten Burg, ein Turm und etwas Mauerwerk,

Bei unserer Ankunft ist der Parkplatz voll, eher gesagt übervoll mit PKW’s. Es wird „wild“ geparkt. Selbst für einen normalen PKW ist es schwierig eine Runde auf dem Platz zu drehen, für uns mit dem „etwas“ längeren Mole unmöglich.
Im Hintergrund an der Wand „The old wise man“.

„The old wise man“, der auch zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist, eine gigantische Zeichnung von 440 m2
Erstmal fahren wir ein kurzes Stück zurück auf einen Lidl-Parkplatz der wir im vorbeifahren gesehen haben.
Der Platz ist mit einer Schranke abgesperrt. Mit dem Einkauf hat man 1 Stunde kostenloses Parken mit gekauft. Danach muß gezahlt werden. In dieser Zeit erkunden wir die Umgebung und finden gleich um die Ecke einen ruhigen Platz der zwar auch zu der blauen Parkzone gezählt wird (1,-€ pro Stunde für die Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr) aber ohne Schranke ist.
Hier fahren wir hin.

Kaunas, Parkplatz Jonavos gatve 40A, Meißen, N 54° 54.149 O 023° 53.824, keine Ver-/Entsorgung, kein Strom, € 12,00

Es ist schon später Nachmittag aber die Beine wollen sich noch etwas bewegen und so kommen wir zum Rittermonument auf dem südlichen Ufer der Neris in der Nähe der Burg.

Kaunas am Ufer der Neris

Entlang der Neria kommen wir zur Mündung in die Memel, im Park des, welche Überraschung, Zusammenflusses.

Das Licht sagt etwas über die eigentümliche, ruhige Stimmung aus, die der Blick auf die breite Memel mit sich bringt.

Auf dem Rückweg gehen wir durch die Altstadt.
Das Haus Perkūnas ist eines der originallsten und gotischsten säkularen Gebäude in der Altstadt von Kaunas. Ursprünglich von hanseatischen Händlern erbaut, denen es von 1440 bis 1532 als Büro diente. Es wurde im 16. Jahrhundert an die Jesuiten verkauft, die dort 1643 eine Kapelle gründeten.

Der Marktplatz mit Rathaus und der Kirche des Hl. Franz Xaver

Vielversprechende Lokale in Kaunas am Marktplatz

Dort ist auch die Kirche St.Peter und Paul noch offen und es findet kein Gottesdienst statt.
Wir können hinein.

Ein Blick ins Langhaus

und ein Blick ins Seitenschiff

ein besonderes Bild im Langhaus

Die Vilniaus gatvė ist die älteste Straße in Litauens zweitgrößter Stadt Kaunas.
Sie war früher ein Teil der alten Straße in Richtung der litauischen Hauptstadt Vilnius. Die Häuser waren im Mittelalter aus Holz. Erst später entstanden Gebäude aus roten Ziegeln. Diese wurden von reichen Bürgern gebaut. Einige derartige Häuser sind bis heute erhalten geblieben.

Vilniaus gatvė bildet als Fußgängerzone die Hauptachse der Altstadt Kaunas, die vom Rathausplatz zur Laisvės alėja führt.

Am Ende der Fußgängerzone sitzt ein freundlicher Gnom.

Mit beginnender Dämmerung geht es über den Marktplatz zurück zum Mole.

Das Abendessen im Mole, diesmal litauisch angehaucht: Speck, Käse und Räucherfisch mit Roter Beete

Morgendlicher Blick aus dem Mole, es war trotz der Hauptstrasse in der Nähe ruhig über Nacht

Auf unserem Weg in die Stadt, Street art von Ernest Zacharevic: "Die 3 spielenden Kinder" .
Er ist wahrscheinlich der berühmteste litauische Straßenkünstler. Er hat Outdoor-Arbeiten auf der ganzen Welt gemacht.

Die Evangelisch-reformierte Kirche Kaunas, die nach 1990 wieder als Kirche genutzt wird, auch sie im Stil des Modernismus.

Das nächste Graffiti "Pink Elephant" von Vytenis Jakas

Wir wollen uns das Teufelsmuseum (eines der wenigen auf der Welt) ansehen.

Der Eingang zum Teufelsmuseum (Velnių muziejus).

So könnten wir als Teufel aussehen.

Die Sammlung wurde vom Maler Antanas Žmuidzinavičius (1876–1966) begründet und danach durch viele einzelne Schenkungen ausgebaut.

Hier gibt es eine Sammlung von über 3000 Teufelsdarstellungen.

Teufel gibt es überall, nicht nur für die wirklich teuflischen Lebensumstände

sondern für die kleinen Fehler, Alkohol oder ein Missgeschick

Die Teufel sind garnicht so böse, sondern mehr im täglichen Alltag verwurzelt.

Die Exponate des Museums stammen aus Armenien, Jakutien, Mexiko, Kuba, der Ukraine, Japan und vielen anderen Ländern.

Auch Masken aus Deutschland werden ausgestellt, wir erkennen Faschingsmasken.

Uns fällt auf, das hier immer von Teufeln in der Mehrzahl und nicht vom Teufel in der Einzahl gesprochen wird.

Figuren einer Teufelshochzeit

Und natürlich die Bauten wegen denen Kaunas zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt: Das modernistische Kaunas, Architektur des Optimismus von 1919–1939.
In den gut zwanzig Jahren, die Kaunas bis zum Einfall der Sowjets und der Nazideutschen blieben, ließen die öffentliche Hand und Privatleute rund zwölftausend Häuser errichten, siebzig Prozent in der traditionellen Holzbauweise, für die es keinen Denkmalschutz gibt.
Von den Bauten aus Ziegel und Zement sind an die 1500 erhalten, die sich dem Modernismus zuordnen lassen. Entworfen haben sie einheimische Architekten, die vom internationalen Stil zwar beeinflusst waren, ihm aber meist eine lokale Ausprägung gaben.

Bis heute ist Kaunas die einzige Stadt weltweit, in der so viele Bauwerke im Modernismusstil gebaut und erhalten geblieben sind. Im Deutschen wird dieser Stil Jugendstil genannt.

Das Bürohaus des Zeitungsverlags Pažanga

Wenn man nach Kaunas kommt, muss man einfach die wichtigste Straße dieser Stadt entlang gehen, die übrigens zu den längsten Fußgängerzonen Europas zählt.
Die Freiheitsallee ist fast 1,7 Kilometer lang und so angelegt, dass das Ost- und das Westende klar zu erkennen sind.

Am einen Ende der Freiheitsallee die Kirche des Erzengels Michael

Der Blick in die Laisvės alėja, der Freiheitsallee, von der Kirche des Erzengels Michael aus. Die geht es jetzt wieder zurück.

Die Skulptur "Pirmas Filmas" erinnert an die litauische Filmkunst und steht vor dem modernistischen Kino.

Einige der modernistischen Gebäude sind noch renovierungsbedürftig.

In der Laisvės alėja (Freiheitsallee) vor der Zentralpost, eines weiteres typisches modernistisches Gebäude.

Wir sind jetzt wieder in der Altstadt. Hier steht die Skulptur "Junge mit Fahrrad und Hund".

Wir finden auch wieder Street-art. Hier "Der Igel"

Nun kommt die "Prinses on a Horse".
Es ist eine Zeichnung, die von einem 7-jährigen Mädchen gemacht und vom Künstler Tadas Šimkus an eine 14 Meter hohe Wand übertragen wurde. Šimkus war auch einer der Künstler, die den weisen alten Mann malten.

Es ist nicht nur Sonntag in Kaunas, es ist auch ein richtiger Sonnentag.

Wir können gar nicht anders als in einem Lokal am Marktplatz, zwar hinter einer Scheibe windgeschützt, aber draußen, die erste volle Sonne zu genießen.

Nach 2 Stunden Sonnenbaden gehen wir leicht beschwipst, sicherlich von der Sonne, nach Hause.
Zurück zum Mole führt uns diesmal der Weg vorbei an der Skulptur "Die Insekten" von Vladislav Starevich.
Mo. 4.03.2024
Ein Reiseziel das Hermann schon immer auf seiner Wunschliste hatte, für Christa aber nicht an vorderster Stelle stand ist die Kurische Nehrung.
Wir verlassen Kaunas für unsere Verhältnisse am zeitigen Morgen.

Entlang der Memel führt uns unsere weitere Wegstrecke bis zu deren Mündung in das Kurische Haff, zunächst in Kaunas über Neris auf der Petras Vileišis Brücke.

Hinter Kaunas auf die 141, ab Vilkija direkt entlang der Memel.

Es sind wieder die typischen litauischen Dörfer, alle Häuser sind bewohnt.

Strassendörfer, auf der anderen Seite fließt die Memel

Auch außerhalb Kaunas gibt es Street-art.

Der Fluß wird immer breiter und träger.

Bei Veliuona der Hügel des Friedens.
Die Veliuona-Hügel – sind ein Komplex aus Hügeln und Befestigungsanlagen auf dem Gebiet Stadt Veliuona, am Hang des Nemunas- Tals.
Das Grab von Gediminas oder der Hügel Veliuona I gilt der Überlieferung nach als Sterbeort des großen litauischen Herzogs Gediminas , der in der Nähe von Veliuona starb. Untersuchungen zeigen, dass hier eine Holzburg stand, die oft von den Kreuzfahrern angegriffen wurde. In der Nähe des Hügels wurde ein Denkmal für Prinz Gediminas errichtet.

Es ist wenig Verkehr auf der 141 entlang der Memel, obwohl es eine Hauptverbindung ins Memeldelta ist.

Unser erster Stopp ist in Raudonė. Etwas oberhalb der Memel liegt das Residenzschloss Raudonė.

Unterhalb des Schlosses, an der 141 parken wir.

Es ist aus dem 19. Jahrhundert und wird heute als öffentliche Schule genutzt.

Der Turm kann im Sommer als Aussichtsturm genutzt werden.

Die Aussicht ist super.

Schloss Raudonė war während der Sowjetzeit von Militär genutzt.

Dafür ist es aber wieder top restauriert.

Zur Weiterfahrt geht es über holprige Wege zurück zum Mole.

Bei Skirsnemunė grasen Schwärme von Schwänen direkt an der Memel.

Ein Beispiel für "normale" Schlaglöcher in Hauptstraßen in Litauen.

Auf den Seitenrand muß man zum Ausweichen.

Durch Viešvilė/Jurbarkas

An Brücken, wie hier bei Mociškiai, werden die Straßen immer enger, man wartet ab bis der Gegenverkehr vorbei ist.

Das sind mal Spurrillen.

Erst ab ca. 40 cm Tiefe wird abgesperrt, man muß dann die Gegenfahrbahn nehmen.
Bei allen Anmerkungen zu den Strassenverhältnissen auch noch ein Satz zur Fahrweise hier.
In Polen, Litauen und Lettland sind Verkehrsregeln nur Anhaltspunkte, die man befolgen kann. Bei einer Regel habe ich allerdings niemals gesehen, dass sie nicht befolgt wurde, egal ob es nötig war oder nicht:
Stopp vor unbeschrankten Bahnübergängen
Diese Bahnübergänge sind gar nicht mal selten und kommen an kleinen und großen Straßen vor.
Züge habe ich so gut wie nie entdeckt. Aber wirklich jedes Auto stoppte vor dem Bahnübergang. Auch in einer Schlange stoppte jedes Auto. Auch die, die wenige Sekunden zuvor noch wie die Wahnsinnigen überholt hatten. Keine Ahnung warum das so ist ?

Das Wetter scheint wärmer zu werden, die Zugvögel kommen zurück.

Vor Mikytai (deutsch Mikieten) sind wir kurz vor der russischen Grenze nach Kaliningrad.

Hier geradeaus über den Fluß geht es nach Tilsit, heute Sowetsk. Die Grenze verläuft in der Mitte des Flusses.
Unser Ziel ist Šilutė in Litauen.

Jetzt sind wir in Šilutė, früher auf deutsch Heydekrug.

Dort an der Marina soll man einen Stellplatz finden und von dort soll auch eine Fähre nach Nida zur Kurischen Nehrung gehen.
Im Prinzip stimmt das auch, nur das alles noch geschlossen ist.
Aber wir bekommen vom Hafenmeister die Erlaubnis zum Stehen und Übernachten.

In der Saison gibt es hier auch ein Restaurant.

Die Preisliste für die Fähre nach Nida auf der Kurischen Nehrung, allerdings nur im Sommer

Der Hafenplan von Šilutė

Die Fähre hält allerdings noch ihren Winterschlaf im Trockendock.

Šilutė, in der Marina, Wohnmobilstellplatz, N 55° 20.450 O 021° 27.254, keine Ver-/Entsorgung, kein Strom, frei

So ganz alleine strahlt das ungeheuer viel Ruhe aus.

Und am Abend kommt man aus dem Schauen nicht heraus.
Di. 5.03.2024
Ohne die Fähre müssen wir eine andere Möglichkeit finden um auf die Kurische Nehrung zu kommen.

Auf der 4217 vorbei an Rūgaliai wollen wir zur Mündung der Memel ins Kurische Haff.

Die 4217 ist eine gut ausgebaute Strasse im Memeldelta.

Hier wird Fischzucht betrieben.

Rechts und Links der Strasse gibt es Karpfenteiche.

Also Süßwasserfische stehen hier häufig auf der Speisekarte.

Auf dem Weg zum Windenburger Eck haben wir den erster Blick auf das Kurische Haff.

Ventainė kempingas, aber noch geschlossen.

Das Campinggelände noch im Winterschlaf

Wir fahren erstmal zum Leuchtturm von Ventės ragas (ehemals Windenburger Eck).

Neben uns das Kurischen Haff

Das Windenburger Eck (Ventės ragas) ist eine Landzunge des Memeldeltas in Litauen, die in das Kurische Haff ragt.

Die letzten Meter vom Parkplatz zum Leuchtturm muß man zu Fuß zurück legen.

An ihrer Spitze steht seit 1863 ein 11 m hoher Leuchtturm, der jedoch nicht mehr in Betrieb ist.

Der aus Backsteinen gemauerte Treppenaufgang des Leuchtturms.

Auch hier gibt es einen Fährhafen von dem man aus zur Kurischen Nehrung nach Nida übersetzen kann, im Sommer.
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Blick über die Mündung der Memel ins Kurische Haff

Der Blick übers Haff nach Nida zur großen Düne.

Auch hier ist noch alles geschlossen. Eine heiße Schokolade wäre bei der Kälte gerade das Richtige gewesen.

Im Jahr 1929 wurde durch den Ornithologen Tadas Ivanauskas (1882–1970) am Windenburger Eck eine Vogelwarte errichtet. In großen Netzen werden Zugvögel zur Beringung gefangen.

Solche Netze werden an den Stangen angebracht und leiten die Vogelschwärme zu den Fangnetzen am Ende des Schlauchs.

Dort befindet sich heute auch ein Museum. Hier werden hauptsächlich präparierte Vögel gezeigt, außerdem wird über die Geschichte der Vogelberingung im Baltikum informiert, wie hier auf der Schautafel.
Wir suchen nach einem Stellplatz auf dem wir für ein paar Tage bleiben können.
Auf dem Weg liegt Dreverna, dort gibt es einen Campingplatz, der lt. Beschreibung im Netz ganzjährig geöffnet ist.

An Muižė vorbei

Über den König-Wilhelm-Kanal.
Es ist ein Kanal an der Nordküste des Kurischen Haffs im heutigen Litauen, der 1873 fertiggestellt wurde. Er diente dazu, die Memel direkt mit der Hafenstadt Memel/Klaipėda zu verbinden und somit die zuvor notwendige, teilweise gefährliche Fahrt über das Haff zu umgehen.

Restaurant Sodyba Strykis am König Wilhelm Kanal mit einer interessanter Architektur, auf das alte Gebäude ist ein weiteres Glasgeschoß aufgesetzt.

Nach ca. 40 km sind wir gegen 13.00 Uhr da. Die Rezeption ist auch besetzt.

Allerdings erfahren wir das die Rasenstellplätze noch nicht benutzt werden können, nur die Cottages sind geöffnet.

Das Infoblatt zeigt alle Aktivitäten, die leider erst in ein paar Monaten zu Verfügung stehen.
Die Suche geht weiter. Jetzt telefoniert Hermann mit diversen Campingplätzen.
Hinter Klaipeda, der Camping Karkles kopos, öffnet für uns.

Wir fahren von Dreverna weiter, wieder über den König Wilhelm Kanal, Richtung Klaipeda.

Wir kommen nach Klaipėda und schon werden wir von Street art an einem Jazz Club begrüßt.

Dann geht es vorbei an der Memel Burg
Auf der Fahrt kommen wir schon an einer der Besonderheit der Küste vorbei: dem Olando Kepures Strand oder auch Dutchman’s Cap.
Da wir noch Zeit haben bis zum verabredeten Zeitpunkt, gibt es einen kurzen Stopp auf einem Parkplatz an der Straße.

Über eine Treppe kommt man von der Steilküste zum Strand.

Steilküste mit Strand - jetzt sind wir an der Ostsee.

Hier ein Strandspaziergang ist schon etwas besonderes.

Aber auch hier nagt das Meer an der Steilküste.

Steilküste und das Meer - phantastische Natur.

An einem solchen Ort darf ein Selfi nicht fehlen.

Über die Treppe kommt man wieder die Steilküste nach oben.

Oben auf der Steilküste laufen wir zurück zum Mole.

Auf dem Rundweg kommen wir zurück.

Blicke von der Steilküste

Hier zeigt uns der Wegweiser wo es hin geht.

Das Licht verändert sich schon langsam, es wird hier schneller dunkel.
Um 16.00 Uhr sind wir dann in Karklė, dem Dorf in Litauen, daß für seine Küste berühmt ist und ca. 14 km nördlich von Klaipėda liegt.
Hier werden wir herzlich als Saisoneröffner empfangen.
In gutem Englisch werden wir über die Möglichkeiten zur Erkundung von Klaipeda und der Kurischen Nehrung, vom Platz aus, unterrichtet. Man bietet uns sogar an Morgens in die Stadt mitgenommen zu werden.

Karkle, Karkles kopos, Camping-Platz, N 55° 48.578 O 021° 04.433, Ver-/Entsorgung, Strom, WLAN, € 20,00

Die Duschen und Toiletten werden extra für uns geöffnet, genau wie die Ver- u. Entsorgung.
Da wir auch hier noch nicht auf den Rasenflächen stehen können, wird auch noch der Router für das WLAN anders ausgerichtet.
Hier werden wir ein paar Tage bleiben und „Urlaub“ für unsere Festplatten einlegen. Im Moment sind sie voll und es muss alles erst einmal wieder verarbeitet werden.