
04. März 2023 bis 10. März 2023
4. März 2023
Unser nächstes Ziel ist Pamplona. Wir wollen in das „hügelige Baskenland“ durch den Naturpark Aralar.

Schon morgens bei der Abfahrt in Zumaia sehen wir die ersten Fahrradfahrer, es sollen noch mehr werden.

Es geht vorbei an Azpeitia in Richtung Naturpark Aralar. Man denkt schon ein wenig an die Voralpen.

unsere Fahrtstrecke im Naturpark Aralar

durch Matxinbenta

und durch Ensanche Moderno

kommen wir zu den ersten Serpentinen des Naturpark Aralar im Baskenland.

Es sind richtige Serpentinen und nicht jeder hat sie korrekt ausgefahren

Wir merken bald, Fahrradfahrer lieben Serpentinen

und Berge, es geht über den Bergpass Mandubia

Nach dem Mandubia, die einen Fahrradfahrer fahren noch bergauf und die anderen schon wieder bergab.
Bergauf sind wir schneller, bergab die Radfahrer.

Bei Ataun hat man immer wieder schöne Ausblicke in den Naturpark.

Wir sind kurz vor dem nächsten Pass, am Ausflugslokal Lizarrusti Jatetxea

Der nächste Pass, der Lizarrusti Pass.

Im Naturpark Aralar hat man immer wieder den Blick zum Gipfel des Txindoki ( Höhe: 1.346 m), immer noch mit Schnee bedeckt.

Wir kommen durch Lizarragabengoa, und immer noch der Blick auf den Txindoki.
Nach dieser Fahrt über zwei „Pässe“ (zuerst den Mandubia 532 m und dann den Liarrusti 622m im Parque Natural de Aralar) muß Hermann zu einer Pipipause anhalten . Beifahrer können während der Fahrt nach hinten, Fahrer nicht.
Die Pässe waren nicht sehr hoch, wir hatten schon höhere, aber die Straßen in Spanien sind in diesen, doch etwas abgelegeneren, Regionen nicht besonderes ausgebaut, man konnte zwischen durch kaum anhalten.

Hermann hält am Straßenrand bei Uharte-Arakil, neben dran sind Pferde auf einer Weide. Kaltblüter, Pferde die Christa liebt.

Christas Begegnungen am Wegesrand, während einer kurzen Pipi-Pause von Hermann.
Um 15.30 Uhr stehen wir auf dem Stellplatz von Pamplona. Direkt neben den Bomberos de Navarra. Wir wollen nicht sofort in die Stadt sondern erst einmal ruhen. Den Stadtrundgang heben wir uns für Sonntag auf.

Pamplona Wohnmobilstellplatz Av. de Guipúzcoa, N 42° 49.253 W 001° 39.380, Ver-/Entsorgung, Strom, € 10,00
So. 5. März 2023
Gegen Mittag kommt die Sonne raus und wir starten zum Stadtrundgang. Vom Stellplatz bis ins Zentrum sind es ca. 2 km zu Fuß, das ist nicht sehr weit.

Durch das Portal Nuevo C. Taconera in der Av. de Guipuzcoa kommt man zur Altstadt von Pamplona.

Direkt hinter dem Tor hat man von der Stadtmauer, am Plaza de la Virgen de la O Navarra, einen Ausblick über die neuere Stadt im Tal, die Altstadt liegt höher hinter den Stadtmauern.

Dann stehen wir als erstes auf der Plaza San Francisco De Asís in Pamplona, mit der Iruña San Francisco Public Library ( der öffentlichen Bücherei).

Weiter geht es durch enge Gassen in der Altstadt.
Durch solche engen Gassen und über so rutschiges Pflaster laufen auch die Stiere und ihre menschlichen Mitläufer.

Durch die Calle Curia haben wir von weitem einen ersten Blick zur Kathedrale.

Dann stehen wir auf der Plaza del Castillo, dem Stadtplatz von Pamplona.

Wir kommen zur Bronzeskulptur Encierro/Entzierroa, einer Darstellung des legendären Stierlaufs durch die Altstadt von Pamplona.
Die Sanfermines werden seit 1591 alljährlich in Pamplona vom 6. bis zum 14. Juli gefeiert. Das Stiertreiben ist ein riesiges Spektakel in Pamplona.

Wir sind vor der Stierkampfarena in Pamplona, der Plaza de Toros de Pamplona.
Gehen wir hinein oder nicht ? Wir gehen hinein, obwohl wir mit dieser Art von Tradition unsere Probleme haben.
Es sind eigentlich zwei Spektakel über die man streiten kann. Zum einen der Stierkampf im Allgemeinen und zum Anderen der Stierlauf, die Sanfermines, die Hatz der Stiere durch die Stadt zur Arena. Beim zweiten ist die Ausgangslage noch ungleich 800 kg gegen 80 kg, aber trotzdem wird am Ende, am Abend des Tages, der Stier final verlieren.
Die Befürworter nennen es Kulturgut, die Gegner nennen es Tierquälerei, man weiß mittlerweile, daß die Stiere Angst haben und ungeheuren Stress beim Kampf empfinden. Die Stiere haben im Gegensatz zu den Toreros keine frei Wahl, ob sie das erleben wollen oder nicht.

Der Haupteingang zur Stierkampfarena. Hier werden auch die Stiere am Ziel des Stierlaufs hinein getrieben.

Am Eingang hängt der Grundriss der Stierkampfarena.

Und dann stehen wir in der Stierkampfarena, der Plaza de Toros de Pamplona.

Hier toben die Zuschauer bei den Stierkämpfen.

In einem Nebengebäude gibt es eine Besucherinformation.
Das größte aber auch umstrittenste Spektakel in Pamplona.
Eigentlich wohnen in der spanischen Stadt Pamplona nur 200.000 Menschen. Doch Während der "Sanfermines" reisen rund eine Million Menschen extra dorthin.

Nach dem Besuch der Stierkampfarena schlendern wir zurück zur Plaza del Castillo.

Wir wollen zum Café Iruña und sind um 14.30 da.
Diesem Cafe am Plaza del Castillo, dem Hauptplatz von Pamplona, hat schon Hemingway seinen Besuch abgestattet. Eine Statue im Inneren erinnert daran. Wir genießen es, das erstmal in der Sonne zu sitzen, sind aber immer noch warm angezogen.

Allerdings ist der Service des Lokal grottenschlecht, es dauert ewig bis jemand zur Aufnahme der Bestellung kommt, es stört uns nicht weiter - wir sitzen in der Sonne - wenn es uns zulange gedauert hätte, wären wir nach unserer Pause wieder gegangen, letztendlich entschädigen Sonne, Wein und kleine Tintenfische.

Wieder in den Altstadt-Gassen von Pamplona.

Nach 1,5 Stunden sind wir wieder auf dem Rückweg.Hermann entdeckt die Herberge Albergue JESUS Y MARIA, sie liegt am Jakobsweg.
Diese städtische Pilgerherberge befindet sich in der ehemaligen Jesuitenkirche. Sie wird von den Amigos del Camino de Santiago de Pamplona geleitet, während der Sanfermines ist sie aber geschlossen !!!!.

Auf dem Boden sind immer diese Hinweise für den Camino Francés, den Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

Wir wollen noch zur Kathedrale (Catedral de Santa María la Real de Pamplona). Sie hat leider geschlossen.

Deshalb geht es direkt auf den Rückweg, vorbei am Rathaus von Pamplona (Ayuntamiento de Pamplona) nebenan ein Spezialitätengeschäft, dem Viandas De Salamanca.

Auch die Kirche San Saturnino (Iglesia de San Saturnino) hat geschlossen.

Jetzt sind wir auf dem Rückweg, dabei sehen wir das nächste "Spezialitäten-Geschäft", dieses Mal für Baskenmützen, die Fa. Gutiérrez Plaza Consistorial Pamplona, eines der letzten seiner Art.

Vorbei am Kloster Agustinas Recoletas (Convento Agustinas Recoletas)

gehen wir zurück durch das Portal Nuevo zum Wohnmobilstellplatz.
Mo. 6.März 2023
Heute geht unsere Fahrt weiter zum Foz de Lumbier.

Vorbei an Valle de Egüés in Navarra, weiter im Baskenland.

vorbei an Villaveta in Navarra

und an Lónguida in Navarra, Spanische Orte, die für uns nach größeren Gehöften aussehen.

Hinter Lónguida kommen wir an ersten Felswänden vorbei. Die Landschaft verändert sich.

Entlang an Felswänden

Dann sind wir gegen 13.oo Uhr am Wohnmobil Stellplatz in Lumbier.

Wohnmobil Stellplatz in Lumbier (Área de autocaravanas de Lumbier, Cam. Sielva ),
N 42° 39.273 W 001° 18.234, keine Ver-/Entsorgung, kein Strom, frei

Direkt neben dem Wohnmobil Stellplatz steht ein Gebäude einer ehemaligen Bodega der Cooperativa San Isidro, heute leider ein "lost Place".
Gegen 14 Uhr starten wir zum Spaziergang zur Schlucht.

Der Weg führt uns durch den alten Ortskern, vorbei am Rathaus.

Am Plaza de la alfarería erinnert Lumbier an seine Töpfervergangenheit.

Es gibt sehr schöne Hauseingänge in der Altstadt.

Wir kommen zur Kirche Maria Himmelfahrt am Place los Fueros im Zentrum von Lumbier.

und dann müssen wir durch ein Tor aus der Altstadt.

und über die Brücke Puente Las Cabras über den Rio Salazar.
Weiter durch ein Tal, bis wir zum Foz de Lumbier kommen.
Die Schlucht wurde vom Rio Irati in die Ausläufer der Sierra de Leyre gegraben, am Rand der Pyrenäen Navarras. Die Schlucht steht seit 1987 unter Naturschutz. Sie ist ca.1,3 km lang, eng und sehr beindruckend. Die fast senkrechten Felswände sind bis zu 150 m hoch.

Es geht los , in den Foz de Lumbier ein Canyon im Naturpark Lumbier.

Der erste Blick in den Canyon und auf den Fluß Irati.

Los gehts

In den ersten Tunnel.
Eine ehemalige Eisenbahnlinie, die durch die Schlucht führte, wurde zu einem Spazierweg umgestaltet. Es gibt zwei 206 m bzw. 160 m lange unbeleuchtete Tunnel.

und aus dem Tunnel direkt in die Schlucht.

Impressionen des Foz de Lumbier, Blick nach rechts

und nach links

In den nächsten Eisenbahntunnel. Mitten drin ist es stockefinster. Man sieht die eigene Hand kaum vor Augen.
Es gibt Infotafeln über die Ponte del Diablo (Teufelsbrücke aus dem 16. Jh.) die sich am Ende der Schlucht befindet. Es wird davor gewarnt zu der Brücke zu laufen, da der Weg gefährlich sei. Christa liest es zwar, aber…

Der Weg zur Teufelsbrücke.

Weg zur Teufelsbrücke - die Ketten sind wirklich zum festhalten notwenig, es ist rutschig und geht tief runter.

Kurz vor den Resten der Teufelsbrücke. Es stehen nur noch die Pfeiler einer ehemaligen Brücke.

Der Blick von der Teufelsbrücke zur Schlucht

Und der Blick von der Teufelsbrücke ins Tal.

Jetzt den Weg wieder zurück

Christa auf dem Rückweg von der Teufelsbrücke.

Wieder zurück durch die Tunnel

Die ehemalige Eisenbahntrasse ist noch gut zu erkennen,

Die Gänsegeier über der Schlucht

Auf dem Weg zurück, halten wir immer wieder an, schauen hoch zu den Gänsegeiern und den herrlichen Felsen. Christa versucht die Gänsegeier zu fotografieren.

Nach knapp 3 Std. sind wir wieder zurück am Mole.
Di. 7.März 2023
Wir Relaxen in Lumbier - es regnet etwas. Christa beschäftigt sich mit den Bildern für den Blog, Hermann schreibt einwenig, an sonsten tun wir nichts.
Wie der schöne Spruch sagt: Normalerweise tun wir zwar nichts, aber jetzt tun wir gar nichts.
Mi.8. März 2023
Starten wir zur Weiterfahrt nach Saragossa.

Vorbei an Sos del Rey Católico

an Castiliscar

Blick zur Altstadt von Castiliscar

In Sádaba sehen wir zum Lavadero público de Sádaba einem öffentlichen Waschplatz - ohne Wasser.

In der Nähe des Ortes Ejea de los Caballeros fahren wir dann über den Canal de Bardenas. Der Bardenas-Kanal ist ein Aquädukt, das Wasser aus der nordspanischen Stadt Yesa in Navarra in den südlichen, trockenen Teil von Navarra und Saragossa leitet.

In Erla fahren wir am ehemaligen Castillo de Santias vorbei.
Wir kommen nach Saragossa.
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt mit dem Mole, wenn möglich, hatten wir einen stadtnahen Parkplatz als Stellplatz im Kopf, möglich (nicht verboten) wäre es einer gewesen, wenn denn ein freier Platz, auch groß genug, vorhanden gewesen wäre. War leider nicht, deshalb ging es weiter zum offiziellen Stellplatz der Stadt. Ankunft war ca. 13.30 Uhr.

Erster Blick vom Mole auf die Basílica del Pilar

Saragossa Área Autocaravanas de Zaragoza, C. de Mariano Esquillor Gómez, Wohnmobil-Stellplatz,
N 41° 40.951 W 000° 53.408, Ver-/Entsorgung, Strom, frei
Start zu einem ersten Stadtbummel dann gegen 15.30 mit der Straßenbahn. Die Haltestelle liegt ca 150 m vom Stellplatz entfernt, waren wir schnell in der Stadt.

Wir kommen zu Markthalle Mercado Central de Zaragoza

Einmal um die Ecke und wir sind an den Resten der römische Festungsmauer (Murallas Romanas de Zaragoza)

Und nochmal um die Ecke hat man die Plaza de Nuestra Señora del Pilar mit der Kathedrale Basílica del Pilar erreicht.

Die Kathedrale Basílica del Pilar ist ist ein riesiges, beeindruckendes Gebäude und von ganz wenigen Stellen in der kompletten Breite zu sehen.

Deshalb gehen wir über die Puente de Piedra um von dort einen Blick zur Basílica del Pilar zu haben.

Dieser Blick zur Kathedrale ist nach meiner Meinung, der am meisten fotografierte.

Auf der Brücke Puente de Piedra, alles an den Brückenpfeilern ist beeindruckend

Es geht wieder zurück zur Altstadt.

zur Kathedrale des Erlösers, der La Seo de Zaragoza. Sie ist Teil des Weltkulturerbes Mudéjar-Architektur von Aragon.

Die Kirche La Seo de Zaragoza ist bekannt für den Mudéjarstil, die mit Kacheln verzierten Wände und Dächer Die Romanische Apsis mit Mudéjar- und gotischen Ergänzungen. Das Gebäude stammt aus der maurischen Zeit und wurde später noch, von den im Land gebliebenen Arabern benutzt. .

Um 17.oo Uhr sitzen wir auf dem Platz España im Gran Café Zaragozano und genießen draußen einen Aperol und ein Bier.

Wir schlendern wieder weiter durch die Stadt, schon auf der Suche nach einem Restaurant zum Abendessen. Am Pl. de S. Felipe das Restaurant Montal sieht zwar ganz schön aus, aber erstmal gehen wir weiter.

Wir sind wieder an der Markthalle, jetzt hat sie auch geöffnet.

Im Inneren der Markthalle gibt es auch Essstände, aber es spricht uns nichts an.
Wenn man die Markthalle mit ihrem frischen Fisch und dem knackigen Gemüse gesehen hat kommt man beim Abendessen nicht am frisch gegrillten und frittierten vorbei.

Unser Weg führt uns wieder zur Plaza de Nuestra Señora del Pilar, mit den letzten Sonnenstrahlen ist die Basílica del Pilar besonders beeindruckend.

Deshalb genießen wir unser Abendessen mit Blick zur Kathedrale Pilar.

Mit gefülltem Bauch lässt sich auch der Kopf noch nachfüllen. Anschließend wird noch das Kircheninnere besucht. Der Blick auf den Hauptaltar.

Ein Detailfoto des Hauptaltar

Die Santa Capilla bildet einen halboffenen Raum innerhalb der Basilika. Der Altar in der Santa Capilla, und rechts der Mitte das Gnadenbild, eine kleine Marienstatuette aus vergoldetem Holz, die mit reichlich Schmuck versehen ist.

Darüber eine Kuppel in der Kirche.
Jetzt zurück zum Mole und wir schlafen wie die Murmeltiere.
Do.9. März 2023
Heute gibt es den Ausflug der Christa besonders interessiert, es geht zur Brücke von Zaha Hadid über den Ebro im ehemaligen Expogelände.
Gelesen hatten wir schon so einiges unterschiedliches, Christa will es selbst sehen.
Vorher sehen wir uns allerdings noch den Aljaferia Palast an, der auf Grund seiner Mudejarverzierungen auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Auf unserem Fußweg kommen wir auch am Plaza del Portillo mit der Kirche "Unserer Lieben Frau von Portillo" (Iglesia Nuestra Senora del Portillo) vorbei. Aber wir schauen uns nicht mehr jede Kirche an.

Der Aljafería Palast ist das UNESCO-Weltkulturerbe von Saragossa. Die ältesten Teile stammen aus der Zeit der maurischen Herrschaft.
1947 begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die bis in die 1980er Jahre dauerten. Dabei wurden auch umfangreiche Rekonstruktionen ausgeführt, wie z. B.die maurische Festungsmauer und die fast vollständig neu erbauten Halbrundtürme der östlichen Außenfassade oder Teile der maurischen Prunkgemächer.

Die Gesamtansicht der Ostseite. Hermann hat für dieses Bild seinen Platz zugewiesen bekommen.

Der Innere Eingang

Die Nördlichen Arkaden der Prunkgemächer

Durch die Prunkgemächer der Blick zum Patio der Hl. Isabel

Ein Blick in den Patio der Hl. Isabel

Die Arkaden der Prunkgemächer zeigen ganz besonders die Mudejarverzierungen.

Und die Arkaden vor dem Parlamentstrakt, beeindruckend.

Im oberen Stock befindet sich der Thronsaal, der Goldene Raum, mit seiner besonderen Holzdecke.
Sie erinnert uns einwenig an die Telouet Kasbah der Familie El Glaoui, manchmal auch Glaoui-Palast genannt.

Zum Schluß ein Selfi vor dem Aljafería Palast, bevor es weiter geht.

Pasteten und Obst und wir sind jetzt reif für eine Pause am Ufer des Ebro vor dem Zaragoza Bridge Pavillon.

Wir blicken zum Eingang des Brücken Pavillon von Zaha Hadid.

Der Brücken Pavillon wurde von Zaha Hadid für die Expo 2008 in Saragossa, als eines ihrer wichtigsten Wahrzeichen errichtet.
Das Expo-Gelände liegt ziemlich Tod da. Die vielen extra für die Ausstellung gebauten Gebäude werden kaum noch genutzt.

Brücken Pavillon über den Ebro

Im Inneren befindet sich heute die Mobility City, eine Ausstellung von Autos, die aber geschlossen war.

Die Besonderheit des Zaragoza Bridge Pavilion von Zaha Hadid über den Ebro, ist ihre Form, die man aber eigentlich nur von oben wahrnehmen kann, sie bildet eine Gladiole nach und ist mit Elementen verkleidet, die schimmern wie Fischschuppen.
Leider sieht sie nicht sehr gepflegt aus.

Da wir nicht durch die Brücke können haben wir nur einen Blick von weitem zum Wasserturm und der Skulptur El alma del Ebro. Schade.

Unser Spaziergang führt uns weiter entlang des Ebro zurück zur Stadt.

Wir landen wieder auf dem Plaza de Nuestra Señora del Pilar und gehen hier wieder zum Abendessen.

Auf dem Rückweg zum Mole entdecken wir noch den schiefen Turm von Saragossa.Den Backsteinturm mit einer leichten Neigung der Kirche San Juan de los Panetes (Iglesia de San Juan de los Panetes) .
Nachdem wir zurück am Mole sind zeigt unsere Bewegungsapp.: ca. 10 km und 10 Stockwerke an.
Fr.10.März 2023
Beim Entsorgen hat Hermann eine feuchte Stelle im "Keller" entdeckt. Beim genaueren Nachschauen stellt sich heraus, das am Wasserhahn im Bad falls Druck ansteht Wasser austritt. Mit unseren Bordmitteln können wir den Hahn nicht aus dem System nehmen, dazu bräuchten wir passende Verschlußstopfen, die es im Supermarkt um die Ecke nicht gibt, der nächste Baumarkt ist 15 km entfernt. Also haben wir im Moment „Wasser und Leckage“ oder „Trocken und kein Wasser“.
Wir entscheiden uns für Zweites und werden uns eine Werkstatt suchen.
Deshalb fahren nochmals mit der Strassenbahn in die Stadt, um zu Abend zu essen, damit wir am nächsten Morgen zeitig und ohne große Aufräumarbeiten los kommen können.